Zitate von Albert Schweitzer
Ein bekanntes Zitat von Albert Schweitzer:
Wer wahrhaft sucht und Geduld bewahrt, der findet ein Nebenamt und damit ein Glück, das mit mildem, stillem Licht sein Leben erleuchtet, ein Glück, das von dem Worte Jesu ausstrahlt: "Wer sein Leben verliert, der wird es finden".
Informationen über Albert Schweitzer
Theologe, Philosoph, Universalgelehrter, Missions-Arzt, ging 1913 nach Lambaréné/Westafrika und errichtete eine Lepra-Station, Friedens-Nobelpreis/1952 (Frankreich, 1875 - 1965).
Albert Schweitzer · Geburtsdatum · Sterbedatum
Albert Schweitzer wäre heute 149 Jahre, 8 Monate, 7 Tage oder 54.672 Tage alt.
Geboren am 14.01.1875 in Kaysersberg
Gestorben am 04.09.1965 in Lambaréné/Gabun
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 2.195 Zitate von Albert Schweitzer
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Wieviel Entfremdung kommt daher, daß Menschen den Anspruch erheben, in der Seele der andern zu lesen wie in einem Buch, das ihnen gehört, und daß sie wissen und verstehen wollen, wo sie an den anderen glauben sollten.
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Wieviel wäre für die heutigen Zustände schon gewonnen, wenn wir alle nur jeden Abend drei Minuten lang sinnend zu den unendlichen Welten des gestirnten Himmels emporblickten und bei der Teilnahme an einem Begräbnis uns dem Rätsel von Tod und Leben hingeben würden, statt in gedankenloser Unterhaltung hinter dem Sarg einherzugehen.
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Wieviel weiter wären wir schon, wenn die Menschen sich um das Wohl der Kreatur sorgten und alle dem Übel entsagten, das sie ihr aus Gedankenlosigkeit zufügen.
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Wieviele Glaubensvorstellungen der Vergangenheit wir beibehalten, ist weniger wichtig, wichtig ist nur das Eine: Eins sein mit Gott in der Liebe.
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Wieviele Menschen gehen daran zugrunde, daß sie keine Menschen mehr sind, sondern nur noch Gestalten, Schemen, die in der durch Amt und Erwerb vorgezeichneten Bahn vorwärtslaufen, um es so weit wie möglich zu bringen.
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Willst du an Jesus glauben, so tu etwas für ihn.
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Willst du dich über Undankbarkeit, die dir widerfährt, entrüsten, geh ein bißchen mit dir selbst beiseite und frage dich leise, ob es denn auch wirklich eine vor dem sittlichen Gewissen gültige Dankbarkeitsforderung sei, und denke daran, was du selber gelitten hast, wo Menschen dich mit der Dankbarkeit festhielten und demütigten.
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Wir Abendländer halten die äußerliche Kultur fest und verlieren die innerliche.
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Wir alle müssen darauf vorbereitet sein, daß das Leben uns den Glauben an das Gute und Wahre und die Begeisterung dafür nehmen will. Aber wir brauchen sie ihm nicht preiszugeben.
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Wir alle müssen humaner werden, wenn es in der Welt besser werden soll.
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Wir alle müssen Jesus dienen und durch ihn, durch die Liebe, mit Gott in Gemeinschaft kommen. Den einen, es sind ihrer wenige, ist bestimmt, ihm in ihrer ganzen Tätigkeit dienen zu dürfen. Diese haben es am leichtesten. Anderen ist bestimmt, ihm in einem unscheinbaren Tun an Menschen, das neben irgendeiner Berufsarbeit einhergeht, wie in einem kleinen Nebenberuf zu dienen oder in seinem Geiste eine unscheinbare, aber schwere Pflicht an ihren Angehörigen zu erfüllen. Dies ist schon viel schwerer. Anderen ist bestimmt, Jesus in Verzichten und in Leiden zu dienen. Dies ist das Schwerste.
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Wir alle müssen lernen, daß die christliche Geduld das noch Schwerere ist als die christliche Liebe.
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Wir alle müssen uns mit dem Gedanken an den Tod vertraut machen, wenn wir zum Leben wahrhaft tüchtig werden wollen.
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Wir alle müssen versuchen, durch die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben innerlicher und menschlicher zu werden.
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Wir alle sind in steter Gefahr, uns an die relativen Gebote des ethischen Wirkens zu halten, und darüber das Bemühen um das wirkliche Ethisch-Sein zu vergessen. Jesus nötigt uns fort und fort, von dem, was wir im ethischen Wirken wollen und leisten, abzusehen und uns Rechenschaft von uns selbst zu geben.
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Wir behalten den Glauben, indem wir selber die Religion der Liebe in unserem Leben betätigen.
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Wir benötigen eine Gesellschaft, einen Glauben und eine Kirche, welche den einzelnen respektiert und erhebt, indem sie alle Kräfte des ethischen Denkens und der Ehrfurcht, welche in ihm liegen, hervorrufen.
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Wir besitzen keine Welterkenntnis, die uns ein Weltziel, in dessen Dienst wir unser ethisches Wirken zu stellen haben, aufzeigen kann.
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Wir besitzen nur so viel von Jesus, als wir ihn uns das Reich Gottes predigen lassen.
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Wir danken nicht genug, weil wir nicht wissen, was für ein großes Ding es ist um das Danken.