Zitate von Anton Pawlowitsch Tschechow
Ein bekanntes Zitat von Anton Pawlowitsch Tschechow:
Man sollte nie den Ratschlägen anderer folgen. Wenn du dich irrst, so soll dein Irrtum dir allein gehören.
Informationen über Anton Pawlowitsch Tschechow
Arzt, Schriftsteller, "Ivanov"/1887, "Onkel Wanja"/1889, "Die Möwe"/1898, "Drei Schwestern"/1901, "Der Kirschgarten"/1905, skizziert die Gesellschaftsdekadenz (Rußland, 1860 - 1904).
Anton Pawlowitsch Tschechow · Geburtsdatum · Sterbedatum
Anton Pawlowitsch Tschechow wäre heute 164 Jahre, 7 Monate, 23 Tage oder 60.136 Tage alt.
Geboren am 29.01.1860 in Taganrog
Gestorben am 15.07.1904 in Badenweiler/Deutschland
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 185 Zitate von Anton Pawlowitsch Tschechow
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Sie sind Schauspielerin, und das ist dasselbe wie ein guter Seemann: Auf welchem Dampfer er auch fahren mag, auf einem staatlichen oder privaten, er bleibt überall, unter allen Umständen, ein guter Seemann.
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Sie werden für die Literatur keine bessere Polizei finden als die Kritik und das eigene Gewissen der Autoren.
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Sind wir normale Menschen, verhalten wir uns zu allen gleich, dann braucht man keine künstlich geschraubte Solidarität.
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Tiere haben beständig das Bestreben, ein Geheimnis zu entdecken, daher bei den Menschen die Achtung vor einem fremden Geheimnis, als Kampf gegen den tierischen Instinkt.
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Tote kennen keine Scham, aber sie stinken fürchterlich.
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Und vor Freude darüber, daß die Gäste endlich gingen, sagte die Frau des Hauses: Bleiben Sie doch noch ein wenig!
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Und wer, wie der Zugvogel, Rettung sucht durch Wechsel des Ortes, der findet sie nicht, denn für ihn ist die Welt überall gleich.
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Unter dem Banner der Wissenschaften, der Kunst und des unterdrückten Freiheitsdenkens werden bei uns in Rußland solche Kröten und Krokodile herrschen, wie sie nicht einmal Spanien während der Inquisition gekannt hat.
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Unzufriedenheit mit sich selbst bildet ein Grundelement jedes echten Talents.
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Vergiß nicht, daß es besser ist, Opfer zu sein als Henker.
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Verlasset euch nicht auf Fürsten, sie sind Menschen.
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Von den Mängeln eines Talents zu sprechen ist dasselbe, wie von den Mängeln eines großen Baumes zu sprechen, der im Garten wächst; da geht es doch nicht in erster Linie um den Baum an sich, sondern um den Geschmack derer, die den Baum betrachten.
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Vorurteile und all die Gemeinheiten und Widrigkeiten des Alltags sind notwendig; denn sie werden zu guter Letzt zu irgend etwas Brauchbarem verarbeitet wie der Dünger zu fruchtbarem Humus.
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Was einmal geschrieben ist, ist mit keiner Axt mehr auszuroden, es ist und bleibt geschrieben.
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Wem das Leben fremd ist, wer dazu unfähig ist, dem bleibt nichts anderes, als Beamter zu werden.
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Wenig und viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem, ob sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet.
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Wenn die Menschen schweigen, so bedeutet dies, daß sie einander nichts zu sagen haben, oder daß sie sich genieren.
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Wenn du das Leben verstehen willst, hör auf zu glauben, was die Leute sagen und schreiben. Beobachte lieber dich selbst, und mach dir deine eigenen Gedanken.
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Wenn du Optimist werden und das Leben begreifen willst, dann hör auf, daran zu glauben, was gesagt und geschrieben wird, sondern beobachte und forsche selbst.
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Wenn du wenig Zeit haben willst, dann tue nichts.