Zitate von Clemens von Brentano
Ein bekanntes Zitat von Clemens von Brentano:
Wenn der lahme Weber träumt, er webe, träumt die kranke Lerche auch, sie schwebe, träumt die stumme Nachtigall, sie singe, daß das Herz des Widerhalls zerspringe . . .
Informationen über Clemens von Brentano
Schriftsteller, "Heidelberger Romantik", gemeinsam mit Achim von Arnim Herausgeber der Sammlung "Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder" (Deutschland, 1778 - 1842).
Clemens von Brentano · Geburtsdatum · Sterbedatum
Clemens von Brentano wäre heute 246 Jahre, 0 Monate, 13 Tage oder 89.863 Tage alt.
Geboren am 08.09.1778 in Ehrenbreitstein
Gestorben am 28.07.1842 in Aschaffenburg
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 112 Zitate von Clemens von Brentano
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Die Menschen sind doch das Herrlichste auf der Welt.
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Diese schlechten Musikanten und guten Leute also werden sich unter Eurer Anführung im Walde versammeln . . .
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Dorn und Disteln stechen sehr, falsche Zungen noch viel mehr.
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Du kannst den Geist nicht erzeugen. Du kannst ihn nur empfangen.
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Eine Mauer um uns baue! Singt das fromme Mütterlein. Daß den Feinden vor uns graue, nimm in deine Burg uns ein.
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Einsam will ich untergehen, keiner soll mein Leiden wissen. Wird der Stern, den ich gesehen, von dem Himmel mir gerissen, will ich einsam untergehen, wie ein Pilger in der Wüste . . .
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Eio popeio, was rasselt im Stroh, die Gänslein gehn barfuß, und haben keine Schuh . . .
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Es findet selbst ein blindes Kind die Brust der Mutter, deren Schoß es barg.
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Es gibt ein einziges Leben, denn alles Leben ist ein gelebtes, die Kunst aber ist ein ungelebtes Leben und ist daher im Leben unmöglich.
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Es gibt keinen ehrlicheren Weg zur Armut, als in ihr geboren zu sein; denn auch unser Heiland ward in ihr geboren.
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Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, hat Gewalt vom höchsten Gott . . .
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Es ist etwas Entsetzliches in einer Zeit, wo nur die Idee siegt, mit den Waffen in der Hand zu sterben.
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Es ist wunderbar, daß ein Deutscher immer sich ein wenig schämt, zu sagen, er sei ein Schriftsteller. Zu Leuten aus den unteren Ständen sagt man es am ungernsten, weil diesen gar leicht die Schriftgelehrten und Pharisäer aus der Bibel dabei einfallen. Der Name Schriftsteller ist nicht so eingebürgert bei uns wie das homme de lettres bei den Franzosen.
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Es ritten drei Reiter zum Tor hinaus, Ade! Feins Liebchen schaute zum Fenster hinaus, Ade! Und wenn es denn soll geschieden sein, so reich mir dein goldenes Ringelein, Ade! Ade! Ade! Ja, scheiden und lassen tut weh.
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Es sang vor langen Jahren wohl auch die Nachtigall, das war wohl süßer Schall, da wir zusammen waren.
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Es spricht die kalte Schönheit auch aus dir, / die nichts erzeugt als ihren eignen Willen, / so schön zu sein, und jeder beuget ihr den eignen Sinn, ihn mit ihr auszufüllen. / Sie wandelt ewig sich nur schaffend hier, / und nie kann sie die fremde Sehnsucht stillen. / Sie blickt in sich, sich selbst so schön erbauet; / denn sie erlischt, wenn sie ins Leben schauet.
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Es tanzt ein Butzemann in unserm Haus herum di dum, er rüttelt sich, er schüttelt sich, er wirft sein Säckchen hinter sich . . .
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Es waren zwei Edelkönigs-Kinder, die beiden die hatten sich lieb, beisammen konnten sie dir nit kommen, das Wasser war viel zu tief.
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Es wird kein stolzes Schloß gebauet, es wird kein edles Bild geschnitzt, die Liebe hat es durchgeschauet, die Liebe hat hindurchgeblitzt.
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Es würde mich unglücklich machen, irgend etwas Vortreffliches nicht anzuerkennen.