Zitate von Dr. Gérard Mortier
Ein bekanntes Zitat von Dr. Gérard Mortier:
Ich kämpfe nicht gegen Österreich, sondern gegen die Leute, die die intellektuelle Kraft des Landes einkerkern und ihm die geistige Freiheit nehmen.
Informationen über Dr. Gérard Mortier
Leiter der "Brüsseler Oper" von 1981 - 1991, Künstlerischer Leiter der Salzburger Festspiele von 1991 - 2001 (Belgien, 1943 - 2014).
Dr. Gérard Mortier · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Gérard Mortier wäre heute 80 Jahre, 9 Monate, 27 Tage oder 29.521 Tage alt.
Geboren am 25.11.1943 in Gent (Belgien)
Gestorben am 09.03.2014 in Brüssel
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 35 Zitate von Dr. Gérard Mortier
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Kunst muss die richtigen Fragen stellen.
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Kunst und Kultur müssen geprägt sein von Utopien für die Zukunft und sollten über die Geschichtsschreibung hinausgehen. Kunst soll nicht nur auf Konsum ausgerichtet sein.
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Leute, die einander immer bejahen, sind so fürchterlich langweilig.
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Man schimpft zwar, aber nistet sich in einer Ecke ein. Die da herauszuholen, wird meine Aufgabe sein. Mein Name darf nicht dazu dienen, das Provinzielle international zu machen. Es muß wirklich international werden. Die Reibung, die Konfrontation ist für mich inspirierend. (Über Provinzialismus im Ruhrgebiet).
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Marcel Prawy ist überhaupt kein milder Mensch, er ist für mich vielmehr ein sehr bösartiger Mensch, er tut sich nur milder vor.
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Moderne altert nie.
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Nikolaus Harnoncourt ist einer der wichtigsten Musiker unserer Zeit.
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Salzburg lebt in einer Blase, außerhalb der realen Welt. Es ist eine Art Disneyland, wo man keine wirklichen Experimente durchführen kann.
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Salzburg lebt in einer Blase, außerhalb der realen Welt. Es ist eine Art musikalisches Disneyland.
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Salzburg war die bereicherndste Erfahrung meines Lebens.
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Sparzwänge gibt es. Streng theoretisch muß sich die Kultur nie schämen für die Subventionen, die ihr gewährt werden, da die kein Prozent der Haushalte ausmachen. Aber man muß diese Gelder so benützen, daß sie nicht nur zur Pflege von Museen dienen, sondern auch zur Erneuerung der Kunstformen beitragen.
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Trotz Ärger und vieler Aufregungen gehe ich aus Salzburg bereichert weg. Ich habe in Salzburg viel gelernt. Ich bin im Konflikt gekommen und scheide auch so.
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Um die großen Fragen der Zeit schwindeln wir uns gern herum.
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Wenn in Salzburg nicht endlich ein wirklich geistiger Prozess eingeleitet wird, ist das Festival am Ende.
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Wir müssen die Traditionen gegen die kommerziellen Verlockungen verteidigen und sie gleichzeitig in eine neue Richtung schicken.
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