Zitate von Dr. Werner Schneyder
Das bekannteste Zitat von Dr. Werner Schneyder:
Ich fühle mich keiner Ideologie oder Religion zugehörig, sondern einzig jener Minderheitsbewegung, die sich der Vernunft verschrieben hat.
Informationen über Dr. Werner Schneyder
Zeitungswissenschafter, Journalist, Werbetexter, Kabarettist, Schriftsteller, "Ansichten eines Solisten", Dramaturg, Kritiker, einer der großen "Unbestechlichen und Unbequemen" unserer Zeit, FEINSCHMECKER des Jahres 2002 (Österreich, 1937 - 2019).
Dr. Werner Schneyder · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Werner Schneyder wäre heute 87 Jahre, 7 Monate, 27 Tage oder 32.016 Tage alt.
Geboren am 25.01.1937 in Graz
Gestorben am 02.03.2019 in Wien
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
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Fernsehprogramm: Die Mündigkeit des Bürgers hat einen freien Abend.
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Frauen, die sich für ein Konzert ein neues Kleid kaufen, hoffen, vom Dirigenten ausgezogen zu werden.
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Freundschaft ist, wenn dich einer für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Segeln gekentert bist.
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Für mich ist es wichtig, Kontrastprogramme zu machen. Meine Biographie ist kurvenreich, ist immer gekennzeichnet durch Ausbruchversuche oder Ausbrüche. Jetzt ist der Ausbruch Theater und Theaterregie einfach dran.
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Fußball ist die beliebteste Methode, sich das Arbeitslosengeld der Jugendlichen wieder zurückzuholen.
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Galgenvögel mit einer Mistel im Maul nennt man Friedenstauben.
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Gefühle - das, was die Deutschen stets investieren, statt zu verschenken.
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Gegen Schwachsinn ist man machtlos. Ich hab mir das vor einiger Zeit nach einer Kritik in der "taz" gedacht.
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Geschmack ist der Schönheitssinn der Unmodernen.
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Glück ist, wenn man zusieht, wie die Zeit vergeht, und hofft, daß sie für einen arbeitet. (Anm. der Redaktion: Dieses Zitat wird zwei Persönlichkeiten zugeordnet. Daher ist es zwei Mal im Datenbestand).
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Gott weiß, warum er seine Priester vor der Ehe schützt.
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Gute Vorsätze sind der Beginn schlechter Nachrede.
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Haschisch ist der Heurige für Trinkfaule.
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Historische Sehenswürdigkeiten sind Anlaß ärgerlicher Gewißheit, daß die Geschichte wirklich stattgefunden hat.
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Hugo Portisch ist der Peter Alexander der Politik.
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Ich bin auf der Seite der Frauen. Ich bin einfach lieber auf der Seite derer, die noch um Emanzipation kämpfen, als auf der Seiten jener, die sie schon im Paradies verloren haben.
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Ich bin aufgewachsen im Klima einer gewissen Kunstverachtung, Kunstskepsis. Meine Eltern haben mir immer gesagt: Die große Kunst, das ist wunderbar. Alles drunter ist furchtbar.
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Ich fühle mich keiner Ideologie oder Religion zugehörig, sondern einzig jener Minderheitsbewegung, die sich der Vernunft verschrieben hat.
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Ich glaube, daß dieser Raum Österreich mit dem Wasserkopf Wien noch die ganze Monarchie geistig aufarbeitet und mitverkauft. Das intellektuelle jüdische alte Wien, alles, was in Österreich an Literatur passiert und so, war ja ohne diesen Unterbau nicht denkbar. Was da schon immer aus Prag, Budapest und so weiter gekommen ist, das hat sich in Österreich noch mal versammelt und drängt nun raus, in einen größeren Raum.