Zitate von Esther Vilar
Ein bekanntes Zitat von Esther Vilar:
Die Frauen können wählen, und das ist es, was sie den Männern so unendlich überlegen macht: Jede von ihnen hat die Wahl zwischen der Lebensform eines Mannes und der eines dummen, parasitären Luxusgeschöpfes - und so gut wie jede wählt für sich die zweite Möglichkeit. Der Mann hat diese Wahl nicht.
Informationen über Esther Vilar
Ärztin, Publizistin, "Der dressierte Mann", "Heiraten ist unmoralisch" (Deutschland, 1935).
Esther Vilar · Geburtsdatum
Esther Vilar ist heute 89 Jahre, 0 Monate, 5 Tage oder 32.513 Tage jung.
Geboren am 16.09.1935 in Buenos Aires
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 45 Zitate von Esther Vilar
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Eine faire Frau stößt den versklavten Mann in die Freiheit hinaus, vor der er ständig flieht.
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Eine Frau wird einen Mann immer nur so weit beeindrucken wollen, daß er bei ihr bleibt und sie - im weitesten Sinn allerdings - ernährt.
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Eine Frau würde sich beim Gruppensex nur mit Männern zu Tode langweilen; das war schon immer so, und wird sich nicht ändern.
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Eine von der schwedischen Regierung veranlaßte Untersuchung über Inzest, die alle in zwanzig Jahren in Schweden bekanntgewordenen Fälle berücksichtigt, gibt uns folgende statistische Daten: 60 % der inzestuösen Beziehungen spielen sich zwischen Vater und Tochter ab, 20 % zwischen Bruder und Schwester, 1 % zwischen Mutter und Sohn. Die restlichen 19 % betreffen Beziehungen zwischen Männern und ihren Enkeltöchtern und Nichten.
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Es gibt für intellektuelle Männer zwei Möglichkeiten: Entweder sie geben ihre Lebensangst zu, oder sie verbergen sie hinter einer Maske von Draufgängertum.
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Es hat wohl nie etwas Absurderes gegeben als die Freudsche Illusion vom Penisneid. Das männliche Glied nebst Hodensäcken erscheint der Frau lediglich als etwas völlig Überflüssiges am sonst so aufgeräumten Körper des Mannes, als etwas beinahe Unordentliches. (Es ist ihr unverständlich, daß der Penis nach Gebrauch nicht wie die Antenne eines Kofferradios im Körper des Mannes versenkt werden kann.) Kein kleines Mädchen würde auf die Idee kommen - auch nicht im tiefsten Unterbewußtsein -, einen kleinen Jungen darum zu beneiden.
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Es ist besser, der Mann bleibt blind und glücklich, als daß man ihm die Augen öffnet.
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Frauen sind Kriegsschiffe, die sich als Lazarette tarnen.
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Heirat ist der Höchstpreis, den man für eine Frau bezahlen muß.
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Heute haben die Männer gar keine Zeit, männliche Qualitäten zu entwickeln. Sie sind Arbeitsmaschinen, aber keine Männer.
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Ich habe den Arztberuf aufgegeben, weil ich - auch wenn das zynisch klingen mag - einen Beruf haben wollte, in dem man mehr nachdenken muß.
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Im Rennen um den Lebensstandard sind die Frauen die Jockeys.
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In der heutigen Welt brauchen die Männer die Feministinnen weit dringender als ihre Ehefrauen. Sind diese doch die letzten, die sie noch so beschreiben, wie sie sich selbst gern sähen - eigenwillig, machtbesessen, rücksichtslos und ohne jede Hemmung, wenn es um die Befriedigung ihrer animalischen Instinkte geht. Gerade die aggressivsten Frauenrechtlerinnen arbeiten also der Bestehenden Ordnung am unglückseligsten in die Hand. Ohne ihre unermüdlichen Anklagen gäbe es den "Macho" höchstens noch im Kino.
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Man muß nicht betonen, daß alle Erfindungen und Entdeckungen auf dieser Welt von Männern gemacht worden sind, ob es sich nun um Elektrizität, Aerodynamik, Gynäkologie, Kybernetik, Mechanik, Quantenphysik, Hydraulik oder Abstammungslehre handelt. Auch die Prinzipien der Kinderpsychologie, der Säuglingsernährung oder der Speisenkonservierung werden von Männern ersonnen. Ja, sogar die Wandlungen der Damenmode oder etwas derart Banales wie die Entdeckung neuer Speisefolgen und Geschmacksnuancen liegen traditionell in den Händen der Männer.
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Nur Übersensible - meist sind es mehr oder weniger intellektuelle Männer, die durch einen ungezügelten Bartwuchs den Eindruck geistiger Robustheit vortäuschen wollen - tragen über längere Zeit einen Vollbart.
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Ob ein Mann polygam ist oder nicht, hängt ganz von seiner ökonomischen Situation ab: Reiche Männer sind nicht polygamer, sondern reicher, arme Männer sind nicht monogamer, sondern ärmer.
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Sobald Erwachsene nicht länger als fünf Stunden in ihren Büros und Fabriken sein müßten, gäbe es . . . keinen Grund mehr, Kinder länger als fünf Stunden in ihre Kindergärten und Schulen zu sperren.
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Spätestens mit zwölf Jahren - einem Alter, in dem die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn von Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als Gegenleistung in bestimmten Intervallen ihre Vagina zur Verfügung zu stellen - hört die Frau auf, ihren Geist zu entwickeln.
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Treue ist erst ein Problem, wenn man nicht mehr liebt.
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Von allen Dressurmethoden, deren sich die Frau bei der Erziehung des Mannes bedient, hat sich das Lob als die brauchbarste erwiesen: Es ist eine Methode, mit deren Anwendung man sehr früh beginnen kann und die noch bis ins hohe Alter ihre Wirksamkeit unvermindert beibehält (im Gegensatz etwa zur Dressur durch Sex, die nur über einen relativ kurzen Zeitraum praktikabel ist).
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