Zitate von Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Ein bekanntes Zitat von Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach:
Die Fehler, vor denen wir auf der Hut sind, sind unsere ärgsten nicht.
Informationen über Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Uhrmacherin, Schriftstellerin, Erzählerin, "Aphorismen", "Dorf- und Schloßgeschichten", "Der Kreisphysikus", "Krambambuli", "Ein Spätgeborener", "Meistererzählungen", "Die unbesiegbare Macht", "Zwei Comtessen" (Österreich, 1830 - 1916).
Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach · Geburtsdatum · Sterbedatum
Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach wäre heute 194 Jahre, 0 Monate, 8 Tage oder 70.866 Tage alt.
Geboren am 13.09.1830 in Schloß Zdislawitz/Tschechoslowakei
Gestorben am 12.03.1916 in Wien
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 779 Zitate von Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
-
Die Änderung, die unser Naturell im Laufe des Lebens erfährt, sieht manchmal aus wie eine Änderung unseres Charakters.
-
Die Aufgabe vieler Dichtergenerationen ist keine andere, als das Werkzeug blank zu erhalten.
-
Die bedauernswertesten Menschen sind diejenigen, welche Pflichtgefühl besitzen, aber nicht die Kraft, ihm zu genügen.
-
Die bedauernswürdigsten Menschen sind die gewissenhaften, denen das Leben unerfüllbare Pflichten aufgebürdet hat.
-
Die Bescheidenheit kriecht aus demselben Loch wie die Eitelkeit.
-
-
Die Bescheidenheit, die zum Bewußtsein kommt, kommt ums Leben.
-
Die blinde Henne, die ein Körnlein gefunden hat, verachtet tief alle sehenden Hennen.
-
Die Ehe ist ein Zustand, in dem es zwei Leute weder miteinander noch ohne einander längere Zeit aushalten können.
-
Die einen Grund nicht haben, führen hundert Gründe an.
-
Die einfachste und bekannteste Wahrheit erscheint uns augenblicklich neu und wunderbar, sobald wir sie zum erstenmal an uns selbst erleben.
-
Die Einsamkeit ist kein Glück, aber die Zweisamkeit ist oft ein Unglück.
-
Die Eintagsfliege, wie so manche Leute, vergönnt sich keine Freude an dem Heute, denn ruh- und rastlos muß sie immer sorgen - die arme Eintagsfliege - für das Morgen.
-
Die einzigen von der Welt unbestrittenen Ehren, die einer Frau zuteil werden können, sind diejenigen, die sie im Reflex der Ehren ihres Mannes genießt.
-
Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
-
Die Empfindung des Einsamseins ist schmerzlich, wenn sie uns im Gewühl der Welt, unerträglich jedoch, wenn sie uns im Schoß unserer Familie überfällt.
-
Die Erfolge des Tages gehören der verwegenen Mittelmäßigkeit.
-
Die euch Haß predigen, erlösen euch nicht.
-
Die Fehler, vor denen wir auf der Hut sind, sind unsere ärgsten nicht.
-
Die Frau verliert in der Liebe zu einem ausgezeichneten Manne das Bewußtsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum Bewußtsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau.
-
Die Frau, die ihren Mann nicht beeinflussen kann, ist ein Gänschen. Die Frau, die ihn nicht beeinflussen will - eine Heilige.