Zitate von Jean-Paul Sartre
Ein bekanntes Zitat von Jean-Paul Sartre:
Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
Informationen über Jean-Paul Sartre
Philosoph, Schriftsteller, "Lêtre et le néant - Das Sein und das Nichts", "Die Fliegen", "Die schmutzigen Hände", "Der Ekel", "Die Mauer", "Die Wege der Freiheit", lehnte 1964 den Nobelpreis für Literatur ab (Frankreich, 1905 - 1980).
Jean-Paul Sartre · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean-Paul Sartre wäre heute 119 Jahre, 3 Monate, 0 Tage oder 43.557 Tage alt.
Geboren am 21.06.1905 in Paris
Gestorben am 15.04.1980 in Paris
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 164 Zitate von Jean-Paul Sartre
-
Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
-
Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenem Grunde, sondern ganz allein, weil nichts auf dieser Erde seine Sehnsucht stillen kann.
-
Der Tod wird zum Sinn des Lebens wie der auflösende Akkord zum Sinn der Melodie . . .
-
Der Weise sagt niemals, was er tut - aber er tut niemals etwas, was er nicht sagen könnte.
-
Die Ehe ist in vielen Fällen lebenslängliche Doppelhaft ohne Bewährungsfrist und Strafaufschub, verschärft durch Fasten und gemeinsames Lager.
-
-
Die Furcht ist ein Zustand, der den Menschen aufhebt.
-
Die Gewalt lebt davon, daß sie von anständigen Leuten nicht für möglich gehalten wird.
-
Die Hölle ist ein Ort, wo Frauen ohne Spiegel, Männer ohne Selbstachtung und Uhren ohne Zeiger auskommen.
-
Die Jugend hat Heimweh nach der Zukunft.
-
Die Jugend will, daß man ihr befiehlt, damit sie die Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen.
-
Die Zweideutigkeit des Materialismus besteht darin, daß er bald eine Klassenideologie und bald der Ausdruck der absoluten Wahrheit zu sein behauptet.
-
Durch Schreiben wurde ich geboren. Vorher gab es nur ein Spiel der Spiegelungen . . .
-
Ein großer Teil der Sorgen besteht aus unbegründeter Furcht.
-
Ein guter Torwart ist ein Spieler, der seine Mannschaft durch Überschreiten seiner Machtbefugnisse in eigenwilligen Aktionen rettet.
-
Ein politisches System, das dem Untergang geweiht ist, tut instinktiv vieles, was diesen Untergang beschleunigt.
-
Eine Partei kann immer nur ein Mittel sein. Und immer gibt es nur einen einzigen Zweck - die Macht.
-
Eines der Hauptmotive des künstlerischen Schaffens ist gewiß das Bedürfnis, uns gegenüber der Welt wesentlich zu fühlen.
-
Erzählen heißt: der Wirklichkeit zur Wirksamkeit zu verhelfen.
-
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen.
-
Es gibt keine guten Väter, das ist die Regel; die Schuld daran soll man nicht den Menschen geben, sondern dem Band der Vaterschaft, das faul ist.