Zitate von Joachim Fuchsberger
Ein bekanntes Zitat von Joachim Fuchsberger:
Meine Frau hat nie zuvor in ihrem Leben ein solche Bedeutung gehabt wie in dem Bereich, den sie jetzt ausfüllt. Das, was ich bin, ist genauso meine Frau. Ich habe nie einen Film gedreht, zu dem sie nicht ihre Genehmigung geben mußte. Es hat dreimal in meinem Leben etwas gegeben, wo ich gegen ihren Willen gehandelt habe, und dreimal bin ich auf die Fresse gefallen.
Informationen über Joachim Fuchsberger
Quizmaster, Schauspieler, "Die toten Augen von London", "Der Hexer", "Das Gasthaus an der Themse", 1972 Chef-Sprecher bei den Olympischen Spielen in München (Deutschland, 1927 - 2014).
Joachim Fuchsberger · Geburtsdatum · Sterbedatum
Joachim Fuchsberger wäre heute 97 Jahre, 6 Monate, 10 Tage oder 35.624 Tage alt.
Geboren am 11.03.1927 in Stuttgart
Gestorben am 11.09.2014 in Grünwald bei München
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 67 Zitate von Joachim Fuchsberger
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Es hat bei mir eine ungeheure Befriedigung ausgelöst, daß eine so unbedeutende Geschichte eine Zuschauerzahl vor den Fernseher brachte, wie ich sie mir, obwohl an hohe Zuschauerzahlen gewöhnt, in meinem kühnsten Träumen nicht hätte einfallen lassen. Für mich war das schlicht und einfach ein Zeichen dafür, daß die Leute froh waren, einmal nichts über Mord, Totschlag , Krieg und Raketen hören zu müssen.
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Es ist einfach ein ungeheures Glück, um nicht zu sagen eine Vorsehung, wenn alles, was zu einer Ehe gehört, auch die animalische Seite, noch funktioniert.
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Es wäre blasphemisch, zu sagen, ich danke Gott, weil ich an Gott nicht glaube. Ich bin alles andere als religiös. Ich gehöre keiner Kirche an. Aber ich glaube an Liebe, an Vertrauen, an Freundschaft.
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Früher hat man gesagt, ich muß arbeiten, heute sagt man, ich darf.
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Für meine Fresse kann ich nichts. Ich kenne ungeheuer viele Leute, die nach den allgemeinen Regeln der Physiognomie häßlich sind und trotzdem glauben, sie seien unheimlich schön. Wo sind da die gültigen Kriterien?
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Für mich ist das schwer verständlich, daß TV-Anstalten so etwas produzieren. Sehen dies die Menschen, weil sie es wollen oder weil sie nichts anderes mehr geboten kriegen?
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Gut und schlecht. Nerven freilich lasse ich mich von Programmen nicht mehr; ich schalte ab.
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Harald Juhnke hat versucht, meine Existenz zu ruinieren, und es wäre ihm beinahe gelungen, denn er hat ja mächtige Freunde. Er ist zum Beispiel ein Liebkind der Presse, was ich nicht bin.
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Heute ist alles so abgesichert. Keiner soll für sich die Verantwortung tragen. Dauernd fühlen sich andere verantwortlich für das Wohlbehagen bestimmter Gruppen, die Gewerkschaften zum Beispiel, die sagen, wir sind verantwortlich für das gute Leben der Arbeiter, wobei es doch fraglich ist, ob sie es wirklich ernst damit meinen.
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Hinsetzen, mich in mich versenken, einen Baum angucken, Musik hören, ein Buch lesen. Ich kann, wenn ich Zeit habe, vier Stunden in der Sonne liegen und mir die aufs Hirn brennen lassen.
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Ich achte darauf, daß ich schlank bin. Aber nach medizinischen Gesichtspunkten bin ich sowieso schon verfettet. Ich habe 15 Kilo Übergewicht.
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Ich bin 57, aber ich bin mir noch immer nicht alt genug. Das ist kein Gag. Ich verbinde dieses Älterwerden mit Dingen wie Abgeklärtheit, Ruhe, größere Ausgeglichenheit. Ich komme jetzt langsam in den Genuß dieser Restbestände von Achtung, die man einem älteren Menschen entgegenbringt.
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Ich bin kein Wechselwähler. Aber ich würde sofort einer werden, wenn ich den politischen Zielen der Unionsparteien nicht mehr zustimmen könnte.
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Ich bin treu nicht aus moralischen, sondern aus kalkulatorischen Gründen, weil ich sage, was gewinne ich letzten Endes?
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Ich darf mir auch verbal nicht soviel leisten wie zum Beispiel ein von mir hochverehrter Mann namens Hans-Joachim Kulenkampff. Wenn der zu erkennen gibt, daß ihm eine Kandidatin besonders gefällt, dann ist er halt der charmante, ewig junge Lausbub. Mache ich auch nur annähernd etwas in dieser Richtung dann steht am nächsten Tag in der Süddeutschen Zeitung, er blieb mit schleimigen Blicken am Busen seiner Kandidatin haften.
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Ich entwickelte einen Beschützertrieb, fühlte mich verantwortlich für die Familie, wenn der Alte nicht da war. Ich sage immer, ich kann nicht verantwortlich sein für die Lage, in der sich die Welt befindet, aber ich bin verantwortlich für die Zelle um mich herum.
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Ich gebe zu, ich genieße die Popularität, die ich habe. Ich freue mich, wenn die Menschen mich mögen. Sie kennen doch sicher auch jene Leute bestimmter Presseorgane, die mir jegliche Qualität absprechen.
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Ich gehöre keiner Partei an. Ich bin ein Wechselwähler.
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Ich glaube, wir haben sehr viel fehlinvestiert in den Bereich der Lebensverbesserung.
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Ich habe bei dieser Pleite vor 15 Jahren mein gesamtes Vermögen verloren und bin aus diesem totalen Ruin nur sehr mühsam herausgekommen. Ich habe mir gedacht, es haben sich schon viele für weniger die Kugel gegeben, habe tief Luft geholt und bin dann durch Zufall in eine Situation gekommen, in der ich für ein Weltunternehmen, das war 4711, eine Werbekonzeption erarbeiten konnte. Ich habe zwei Jahre lang für 4711 im deutschen Fernsehen geworben. Das war ein so vielversprechender Anfang, daß die Banken, die für mich bürgten, gesagt haben, eine Kuh, die noch ein paar Tropfen Milch gibt, soll man nicht schlachten. Innerhalb von zehn Jahen habe ich es dann geschafft, meine Schulden, die in die Millionen gingen, zurückzuzahlen.
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