Zitate von Johann Nepomuk Nestroy
Ein bekanntes Zitat von Johann Nepomuk Nestroy:
Über die Armut braucht man sich nicht zu schämen; es gibt weit mehr Leut', die sich über ihren Reichtum schämen sollten.
Informationen über Johann Nepomuk Nestroy
Schauspieler, debütierte 1822 als Bassist an der Hofoper und 1831 im Theater an der Wien, spielte in 40 Jahren 880 verschiedene Rollen, Lustspieldichter, "Der Talismann", "Der Zerrissene", "Lumpazivagabundus" (Österreich, 1801 - 1862).
Johann Nepomuk Nestroy · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johann Nepomuk Nestroy wäre heute 222 Jahre, 9 Monate, 14 Tage oder 81.373 Tage alt.
Geboren am 07.12.1801 in Wien
Gestorben am 25.05.1862 in Graz
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 398 Zitate von Johann Nepomuk Nestroy
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Jede Frau hält ihren Namen, feurig ausgesprochen, für die schönste, geistreichste Red'.
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Jede schaffende Kraft ist verloren, wenn sie sich nicht den Schlüssel zu einer Bank zu gewinnen weiß.
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Jetzt bin ich wirklich neugierig, wer stärker ist, ich oder ich.
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Jugend ist die Zeit des Lebensgenusses, die Triumphe des Mannesalters und der Reichtum vorgerückter Jahre bieten keinen Ersatz für eine in genußloser Anstrengung vergeudete Jugend.
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Kämpfe wird es schon geben in unserer Liebe, aber wie doppelt selig, wenn wir uns dann Versöhnung zulächeln, jedes mit ein' Kraller im G'sicht und ein paar 'zwickte blaue Fleck!
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Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt.
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Keinen fruchtbareren Boden gibt's in der Welt als das menschliche Herz; wenn man den Samen des Argwohns hineinstreut, das schlägt Wurzel und wachst und schießt!
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Kleinigkeiten werden immer g'stohl'n: Portemonnaies, Herzen, Silberlöffel, Couplets . . .
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Kommt's Glück einmal, so werfen sie's beim Fenster hinaus, und kommt's zum zweiten Mal und will sich ihnen aufdringen auf eine dauerhafte Art, so treten sie's mit Füßen.
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Kunst ist, wenn man's nicht kann, denn wenn man's kann, ist's keine Kunst.
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Künstler erschaffen nicht, die schönsten Ideen der trefflichsten Meister sind nichts als Erinnerungen an Wirklichkeiten, die sie kunstvoll zusammenfügen, geistreich miteinander verbinden.
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Lange Abwesenheiten löschen falsche Lichter aus. Die Lampen sind erstorben im Bankettsaal von gestern, aber nach Jahrtausenden werden die Sterne glänzen.
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Leider ist Dummheit eine furchtbare Stärke, sie ist ein Fels, der unerschüttert dasteht, wenn auch ein Meer von Vernunft ihm seine Wogen an die Stirne schleudert. - Sie hat sich hinter ein festes Bollwerk von Eigensinn verschanzt, pflanzt beim Angriff noch die spitzen Palisaden der Bosheit drauf und steht so unbesiegbar da.
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Liebe ist ein Beweis von Schwäche, dem man einem noch schwächeren Wesen gibt.
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Man glaubt nicht, was jeder Mensch glaubt, was er für ein Mensch is.
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Man grinst immer, wenn man neue Bekanntschaften macht.
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Man kann nicht an alles denken, wenn man den ganzen Kopf voller Kinder hat.
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Man macht dadurch überhaupt dem Ehestand ein sehr schlechtes Kompliment, daß man nur immer die verstorbenen Männer, die ihn schon überstanden haben, "die Seligen" heißt.
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Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.
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Man muß die Welt nehmen, wie sie is, und nicht, wie sie sein könnt'.