Zitate von Karl Heinrich Waggerl
Ein bekanntes Zitat von Karl Heinrich Waggerl:
Heu machen kann schließlich jeder, wenn der Himmel Gras wachsen läßt.
Informationen über Karl Heinrich Waggerl
Schriftsteller, Heimatdichter, "Das Jahr des Herrn", "Brot", "Schweres Blut", "Mütter", "Feierabend", "Das ist die stillste Zeit im Jahr", "Fröhliche Armut", erhielt 1934 den "Österreichischer Staatspreis für Literatur" (Österreich, 1897 - 1973).
Karl Heinrich Waggerl · Geburtsdatum · Sterbedatum
Karl Heinrich Waggerl wäre heute 126 Jahre, 9 Monate, 11 Tage oder 46.306 Tage alt.
Geboren am 10.12.1897 in Badgastein
Gestorben am 04.11.1973 in Wagrain/Autounfall
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 233 Zitate von Karl Heinrich Waggerl
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Im Munde gewisser Leute reizen einen die eigenen Ansichten zum Widerspruch.
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Immer mit der Nase anstoßen heißt auch, einen Weg finden.
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In der Ehe kommt, gewöhnlich erst spät, die entscheidende Stunde, in der man sich kennen lernt.
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In der Heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren, wie still es ist, wie alles den Atem anhält, um auf das Wunder zu warten.
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In der Liebe muss man es halten wie beim Rosstausch: Erst gut überlegen und dann lang bedenken.
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In meinen Augen ist Mozart der einzige Künstler, der niemals der Versuchung erlag, mit bloßem Können zu glänzen.
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Irgendeinmal erhält die kindliche Einfalt und Einfachheit der Weltbetrachtung den vernichtenden Stoß, und von da ab findet man sich nie wieder im Ganzen zurecht. Man ist wie ein zertrümmerter Spiegel, aus den Scherben kläglich wieder zusammengeflickt.
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Jede große Idee stirbt mit ihrem Entdecker. Was übrig bleibt, ist Dünger für allerhand Unkraut.
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Jeder Abschied ist ein Abschied für immer. So sehr ist alles dem Wechsel unterworfen.
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Jeder möchte die Welt verbessern und jeder könnte es auch, wenn er nur bei sich selber anfangen wollte.
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Jeder Sieg des Guten in uns ist wertlos ohne die Erkenntnis, wie wenig zu einer Niederlage gefehlt hätte.
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Kein Heiliger ist so gering, daß er nicht doch darauf hielte, seine eigene Kerze zu haben.
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Kleine Geister handeln, große wirken.
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Leute, die im Kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein, sie seien für was Größeres geboren.
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Leute, die keine Dummheit machen, sind in der Regel zu dumm dazu.
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Leute, die nichts von sich halten, sind auch schlechte Menschenkenner.
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Leute, die nichts, und solche, die alles verstehen, sind gleich langweilig. Man stellt sie beiseite wie Töpfe, die schon voll sind, oder die keinen Boden haben.
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Liebe großen Stils vergibt man nicht wie Krämerware: Was der eine erhält, bleibt dem andern versagt. Sondern sie ist wie Sonne und Licht, wie viele auch davon überflutet werden, jeder hat sie doch ganz und ungeteilt.
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Liebe immer, wenn nicht jemand, so doch etwas.
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Liebe schlägt so leicht in Verachtung um, weil die Enttäuschte glaubt, der andere Teil habe die Fehler erst angenommen, die der Verliebte bloß übersehen hat.