Zitate von Karl Kraus
Ein bekanntes Zitat von Karl Kraus:
Moral ist die Tendenz, das Bad mit dem Kinde auszuschütten.
Informationen über Karl Kraus
Journalist, Schriftsteller, gründete "Die Fackel", die erstmals am 01. 04. 1899 erschien, "Die letzten Tage der Menschheit", "Dritte Walpurgisnacht", war ein scharfer Kritiker der Presse und des Hetzjournalismus (Österreich, 1874 - 1936).
Karl Kraus · Geburtsdatum · Sterbedatum
Karl Kraus wäre heute 150 Jahre, 4 Monate, 24 Tage oder 54.933 Tage alt.
Geboren am 28.04.1874 in Gitschin/Böhmen
Gestorben am 12.06.1936 in Wien
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 340 Zitate von Karl Kraus
-
Leben ist eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre.
-
Lebensmittel sind nicht Lebenszweck.
-
Lerne nicht mehr als du unbedingt brauchst, um durchs Leben zu kommen.
-
Leute, die über den Wissensdurst getrunken haben, sind eine gesellschaftliche Plage.
-
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Denn: Jeder ist sich selbst der Nächste.
-
-
Liebe und Kunst umarmen nicht, was schön ist, sondern was eben dadurch schön wird.
-
Lieben, betrogen werden, eifersüchtig sein - das trifft bald einer. Unbequemer ist der andere Weg: Eifersüchtig sein, betrogen werden und lieben.
-
Man glaubt gar nicht, wie schwer es oft ist, eine Tat in einen Gedanken umzusetzen!
-
Man glaubt mit einem Mann zu sprechen und plötzlich fühlt man, daß sein Urteil aus dem Uterus kommt.
-
Man kann eine Frau nicht hoch genug überschätzen.
-
Man könnte größenwahnsinnig werden - so wenig wird man anerkannt.
-
Man lebt nicht einmal einmal.
-
Man muß alle Schriftsteller zweimal lesen, die guten und die schlechten. Die einen wird man erkennen, die andern entlarven.
-
Man muß endlich wieder dahin kommen, daß man nicht mehr an der Krankheit, sondern an der Gesundheit einer Frau zugrunde geht.
-
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut; aber man weiß immer, worüber man traurig ist.
-
Man soll nicht mehr lernen, als man unbedingt gegen das Leben braucht.
-
Manche Sachverhalte sind halt dergestalt, daß sie nicht mit dem exakten Lot der Ausgewogenheit gemessen können. "Exzessive Ausgewogenheit im Journalismus führe zu so spannenden Produkten wie dem Amtsblatt der WIENER ZEITUNG".
-
Manche Talente bewahren ihre Frühreife bis ins späte Alter.
-
Manche teilen meine Ansichten mit mir, aber ich nicht mit ihnen.
-
Mancher rächt an einer Frau durch Gemeinheit, was er durch Torheit an ihr gesündigt hat.