Zitate von Laotse
Ein bekanntes Zitat von Laotse:
Das Unglück ist's, auf dem das Glück ruht. Das Glück ist's, auf welches das Unglück lauert.
Informationen über Laotse
Philosoph, Begründer des "Taoismus" (China, 480 - 390 v.Chr.).
Laotse · Geburtsdatum · Sterbedatum
Geboren am 06.10.-480 in China
Gestorben am 31.12.-390 in China
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 272 Zitate von Laotse
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Schätzt nicht die schätzenswerten Güter, und es wird nicht Räuber geben im Volk.
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Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrig und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind Kräuter und Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke zum Tode, Weichheit und Zartheit zum Leben.
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Schwer zu erlangende Güter lassen den Menschen krumme Wege gehen.
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Sei Du Selbst, und alle Dinge werden zu Dir kommen.
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Sei gütig, und du kannst kühn sein! Sei sparsam, und du kannst großzügig sein!
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Sein eigenes Unwissen zu kennen ist der beste Teil des Wissens.
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Sein Schwachsein bewahren, das nenne ich Stärke.
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Selbst Himmel und Erde können nichts Dauerndes schaffen, um wie viel weniger der Mensch.
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Seltene Güter führen zu Verbotenem.
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Sich an der Eroberung zu ergötzen bedeutet, sich am Verlust menschlichen Lebens zu erfreuen.
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Sich in reiche Stoffe kleiden, ein scharfes Schwert an der Seite haben, mit auserlesenen Speisen sich sättigen, Reichtum im Überfluß haben, das heißt sich des Diebstahles rühmen.
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Siegen und sich nicht brüsten, siegen und sich nicht rühmen, siegen und nicht stolz auf den Sieg sein, gezwungen nur sei man ein Sieger - nicht, um zu zwingen.
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So herrscht der Weise: Das Herz leeren, den Bauch füllen, stärken die Knochen, schwächen den Willen. Immer läßt er das Volk ohne Wissen und Begierde und die Klugen ohne Mut zum Handeln.
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Ton knetend, formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung. / Aus Mauern, durchbrochen von türen und fenstern, baut man ein Haus. Doch erst sein Leerraum, das Nichts, gibt ihm den Wert. / Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn.
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Tüchtigkeit überredet nicht, Überredung ist nicht tüchtig.
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Um seine männliche Schöpferkraft wissen und doch seine weibliche Empfänglichkeit bewahren heißt zum Strombett des Lebens werden.
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Unbewegliche Armee kann nie die Schlacht gewinnen. Unbiegsamer Baum zerbricht im Sturm.
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Und was das betrifft, was die Welt tut, und die Art, wie die Leute jetzt ihr Glück suchen, weiß ich wirklich nicht, ob ein solches Glück wirklich Glück ist oder nicht vielmehr Unglück.
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Unglück stützt sich auf das Glück, Glück liegt verborgen im Unglück, wer weiß, wo sie enden!
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Unhörbar ist die Sprache der Natur.