Zitate von Willy Brandt
Ein bekanntes Zitat von Willy Brandt:
Ich habe auch die Erfahrung bestätigt gesehen, daß es hoffnungslose Situationen kaum gibt, solange man sie nicht als solche akzeptiert.
Informationen über Willy Brandt
4. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1969 - 1974, Publizist, 1957 - 1966 "Regierender Bürgermeister" von West-Berlin, 1966 - 1969 Außenminister, 1971 Friedens-Nobelpreis, "Links und frei. Mein Weg" (Deutschland, 1913 - 1992).
Willy Brandt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Willy Brandt wäre heute 110 Jahre, 5 Monate, 15 Tage oder 40.344 Tage alt.
Geboren am 18.12.1913 in Lübeck
Gestorben am 08.10.1992 in Unkel/Bonn
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 91 Zitate von Willy Brandt
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Nur wer verantwortungsbewußt zu verändern vesteht, kann bewahren, was sich bewährt hat.
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Ohne Wenn und Aber bekenne ich mich zur Zuversicht im Denken und Handeln - wohl wissend, daß einem dabei Irrtümer und Widersprüche nicht erspart bleiben.
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Oppositionell zu sein ist ein Vorrecht, das der Jugend niemand streitig machen sollte.
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Satte Menschen sind nicht notwendigerweise frei, hungernde Völker sind es in jedem Falle nicht.
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Schlechte Beziehungen sind besser als keine. Man kann immer versuchen, sie zu verbessern.
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So, wie die Freiheit eine Voraussetzung für die Demokratie ist, so schafft mehr Demokratie erst den Raum, in dem Freiheit praktiziert werden kann.
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Solidarität ist das Bindeglied zwischen Freiheit und Gerechtigkeit, denn nur durch solidarisches Verhalten kann das Streben nach möglichst viel Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft in Einklang gebracht werden.
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Solidarität ist die bewußte Bereitschaft, durch Selbstbeschränkung die Freiheit aller zu mehren; sie kann nicht verordnet, wohl aber muß sie geweckt und motiviert werden.
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Solidarität ist etwas anderes als Gefühlsduselei.
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Sozialismus ohne Demokratie ist widersinnig und funktioniert nicht einmal.
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Staaten führen nun einmal Politik aufgrund ihrer Interessen, selbst wenn sie diese nicht immer richtig beurteilen.
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Verträge sind nie die Wirklichkeit selbst. Verträge stellen lediglich fest, was sein soll und was sein kann. Es kommt also darauf an, was man daraus macht.
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Vielfalt, nicht Uniformität ist Stärke.
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Von selbst entwickelt sich nur der Dschungel.
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Vor dem Denkmal für die im Warschauer Getto Umgekommenen kniete ich nieder. Ich habe mich, trotz hämischer Kommentare in der Bundesrepublik, dieser Handlung nicht geschämt.
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Vor Tatsachen sollte man Respekt haben.
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Wahlkampf ist Kampf, aber keine Nationalmeisterschaft im Maulheldentum.
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Wahrhaftigkeit ist nicht nur von Konfirmanden zu verlangen, sondern erst recht von den Trägern staatlicher Verantwortung.
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Wenn man mit der Faust auf den Tisch haut, beeindruckt das nicht einmal den Tisch.
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Wer dem politischen Gegner eine Sympathie für Schweinerei andichten will, ist selbst ein Schwein.