Zitate zu "Advent"
-
Adalbert Stifter
Kinder lieben sehr den Schnee, spielen gern darin: Erstgebornes Kindchen, geh auch zum Schnee dahin. Spiele mit dem weißen Flaum, sieh, er ist so rein: Wird nach wenig Tagen kaum Schnee und Kind mehr sein.
-
Adalbert Stifter
Weil dieses Fest so lange nachhält, weil sein Abglanz so hoch in das Alter hinaufreicht, so stehen wir so gerne dabei, wenn Kinder dasselbe begehen und sich darüber freuen.
-
Adalbert Stifter
Wenn die Bäume des Waldes, die edlen Tannen, ihre Fächer mit Schnee belastet tragen, als hätte das Christkind schon lauter Christbäume gesetzt, die in Zucker und Edelsteinen flimmern, so schlägt das Gemüt der Feier entgegen, die da kommen soll.
-
Theodor Storm
Alle Stuben stecken voll Geheimnis; oben und unten stößt man mit der Nase auf verschloss'ne Türen.
-
Theodor Storm
Für ein kleines Mädchen unsrer Waschfrau hatten wir auch einen Weihnachtsteller ausgerichtet; die war auch unser Gast und wahrscheinlich der seligste.
-
Theodor Storm
Im ganzen Hause weihnachtet es sehr. Zwei Tage lang nichts als Kisten gepackt und Pakete gemacht und Weihnachtsbriefe an Alt und Jung in alle Welt gesendet . . .
-
Theodor Storm
Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken mich lieblich heimatlich verlocken in märchenstille Herrlichkeit.
-
Theodor Storm
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte / Ein milder Stern herniederlacht. / Vom Tannenwalde steigen Düfte / Und hauchen durch die Winterlüfte / Und kerzenhelle wird die Nacht. // Mir ist das Herz so froh erschrocken, / Das ist die liebe Weihnachtszeit! / Ich höre fernher Kirchenglocken / Mich lieblich heimatlich verlocken / In märchenstille Herrlichkeit. // Ein frommer Zauber hält mich wieder, / Anbetend, staunend muss ich steh'n. / Es sinkt auf meine Augenlider / Ein gold'ner Kindertraum hernieder. / Ich fühl's, ein Wunder ist gescheh'n.
-
Theodor Storm
Von drauß', vom Walde komm' ich her, ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
-
Theodor Storm
Was aber ist ein Weihnachtsabend ohne jenen Baum mit seinem Duft voll Wunder und Geheimnis!
-
Theodor Storm
Weihnachten . . . Es war immer mein schönstes Fest.
-
Hl. Theresia vom Kinde Jesu
Alle unsere Werke, auch die gewaltigsten, sind nichts ohne die Liebe.
-
Prof. Dr. Helmut Thoma
Wenn das Fernsehen die Atombombe ist, dann ist das Internet das Zielfernrohr.
-
Ludwig Thoma
Die Hirten, die will es erbarmen, wie elend das Kindlein sei. Es ist eine Geschicht' für die Armen, ein Reicher war nicht dabei.
-
Ludwig Thoma
Kein Wirt hat ins Haus sie genommen; sie waren von Herzen froh, daß sie in den Stall noch gekommen. Sie legten das Kind auf Stroh.
-
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Das Leben besteht in der Annäherung an Gott.
-
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Wo Liebe ist, da ist Gott.
-
Mark Twain
Wir alle haben Musik und Wahrheit in uns, aber die meisten von uns können sie nicht herausholen.
-
Volkslied Deutschland
Ich kenne ein Bäumchen gar fein und zart, das trägt euch Früchte seltener Art. Es funkelt und leuchtet mit hellem Schein weit in des Winters Nacht hinein. Das sehen die Kinder und freuen sich sehr und pflücken vom Bäumchen und pflücken es leer.
-
Friedrich Christian von Bodelschwingh
Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.