Zitate zu "Sorgen"
-
Schreibtisch- & Büroweisheiten
Wir trinken, um unsere Sorgen zu ertränken, aber manchmal merken wir, daß die verdammten Dinger nicht schwimmen können.
-
Dr. Gerhard Schröder
Die Erweiterung der Europäischen Union ist unsere nächste große Aufgabe. Sie ist politisch, wirtschaftlich und moralisch notwendig. Und sie wird sich als eine Erfolgsgeschichte erweisen, in der am Ende alle Gewinner sein werden. Aber gerade wer für die Osterweiterung ist, muß die vorhandenen Sorgen ernst nehmen und Übergangslösungen zum Beispiel für die schrittweise Öffnung der Arbeitsmärkte schaffen.
-
Albert Schweitzer
Das, was wir in uns fühlen, daß Gottes Wille in uns, mit uns, um uns, mit der Welt etwas will, das muß unser Leben leben und unser Dasein erfüllen, daß wir in Hoffen und Sorgen mithelfen, soviel wir können, daß Gottes Wille um uns geschieht.
-
Albert Schweitzer
Die Sorgen um die nahe und um die fremde Not vertragen sich, wenn sie miteinander genug Menschen aus der Gedankenlosigkeit wecken und einen neuen Geist der Humanität ins Leben rufen.
-
Albert Schweitzer
Schon seit meinen ersten Universitätsjahren hatte ich angefangen, der Meinung, daß die Menschheit in einer sicheren Entwicklung zum Fortschritt begriffen sei, mit Bedenken zu begegnen. Ich hatte den Eindruck, daß das Feuer der Ideale herunterbrannte, ohne daß man es bemerkte oder sich Sorgen darüber machte.
-
Robert Seeger
Für den Trommelwirbel sorgen die Geiger.
-
Johann Gottfried Seume
Der Staat sollte vorzüglich nur für die Ärmeren sorgen. Die Reichen sorgen leider nur zu sehr für sich selbst.
-
William Shakespeare
Die wache Sorge lauscht im Auge jedes Alten, / und Schlummer bettet nie sich da, wo Sorgen walten. / Doch da wohnt goldner Schlaf, wo mit gesundem Blut / und grillenfreiem Hirn die frische Jugend ruht.
-
William Shakespeare
Kummer und Sorgen schwellen den Leib auf.
-
George Bernard Shaw
Der einzige Weg, auf dem eine Frau anständig für sich sorgen kann, ist der, gut zu einem Manne zu sein, der es sich leisten kann, gut zu ihr zu sein. Wenn sie auf der gleichen Lebensstufe steht wie er, dann soll sie ihn dazu bringen, daß er sie heiratet; aber wenn sie tief unter ihm steht, kann sie das nicht erwarten - warum auch?
-
George Bernard Shaw
Für anderer Leute Glück zu sorgen ist eine undankbare und gefährliche Sache.
-
George Bernard Shaw
Je mehr man über seinen Bedarf besitzt, desto mehr Sorgen hat man.
-
9. Earl Charles Edward Maurice Spencer Spencer
Diana war der Inbegriff von Mitgefühl, Pflichtbewußtsein, Stil und Schönheit. In der ganzen Welt war sie ein Symbol für selbstlose Humanität. Eine Fahnenträgerin der wahrhaft Unterdrückten. Ein sehr britisches Mädchen, das nationale Grenzen überwand. Ihr natürlicher Adel war klassenlos: Im vergangenen Jahr bewies sie, daß sie keinen königlichen Titel brauchte, um einen besonderen Zauber auszustrahlen. --- Es gibt die Versuchung, das Andenken an Dich zu verherrlichen. Das ist nicht notwendig. Du bist als Mensch mit einzigartigen Qualitäten groß genug. Dich muß man nicht zu einer Heiligen machen. Das würde nicht zu Deiner Wesensart passen. Dein Andenken zu heiligen würde im Gegenteil bedeuten, Dein innerstes Wesen zu verkennen: Deinen herrlichen Sinn für Humor, Dein herzhaftes Lachen. Deine Lebensfreude übertrug sich auf alle, denen Du Dein Lächeln schenktest und auch das Blitzen Deiner unvergeßlichen Augen, Deine unbändige Energie, die Du kaum zügeln konntest. --- Aber Deine größte Gabe, die Du weise genützt hast, war Deine Intuition. Du hattest einen Instinkt für das, was wirklich zählte in unserem Leben. --- Ohne Deine gottgegebene Sensibilität hätten wir noch weniger über die Qualen von Aids- und HIV-Leidenden gewußt, über die Sorgen der Obdachlosen, die Isolation der Leprakranken und die blindwütige Zerstörungskraft der Landminen. Diana erklärte mir einmal, daß es ihr innerstes Gefühl für Leid war, das es ihr ermöglichte, sich mit den Zurückgestoßenen zu identifizieren. --- Und jetzt sind wir bei einer weiteren Wahrheit über sie angelangt. Trotz Adel, Glamour und Beifall blieb Diana tief im Inneren ein sehr unsicherer Mensch, im Herzen fast wie ein Kind, in ihrem Wunsch, anderen Gutes zu tun. So konnte sie sich von tiefen Minderwertigkeitsgefühlen befreien, für die ihre Eßstörungen nur ein Symptom waren. --- Zweifellos hatte sie ihrem Leben gerade eine neue Richtung gegeben. Sie sprach dauernd davon, England zu verlassen, vor allem wegen der Art, wie sie die Zeitungen behandelten. Sie hat nie verstanden, warum ihre grundsätzlich guten Absichten von den Medien verspottet wurden, warum die Medien sie offenbar niedermachen wollten. Es ist unverständlich. Meine eigene und einzige Erklärung ist, daß echte Güte jenen bedrohlich erscheint, die am anderen Ende des moralischen Spektrums stehen. --- Sie würde heute von uns erwarten, daß wir uns verpflichten, ihre geliebten Söhne William und Harry vor einem ähnlichen Schicksal zu beschützen. Und ich tue es hiemit, Diana, an Deiner Stelle. Wir werden nicht zulassen, daß sie die Qualen leiden, die Dich regelmäßig zu Verzweiflungstränen getrieben haben. --- Im Namen Deiner Mutter und Deiner Schwestern verspreche ich darüber hinaus, daß wir als Deine Blutsverwandten alles uns Mögliche tun werden, in der phantasievollen und liebenden Art fortzufahren, mit der Du diese zwei außergewöhnlichen jungen Männer gelenkt hast. Damit ihr Wesen nicht nur von Pflicht und Tradition geprägt werde, sondern sich so entfalten kann, wie Du es Dir gewünscht hast. --- Wir respektieren das Erbe, in das die beiden hineingeboren wurden, und wir werden sie immer in ihrer königlichen Rolle respektieren und bestärken. Aber wir erkennen, wie Du, daß sie so viele unterschiedliche Aspekte des Lebens wie möglich kennenlernen müssen, um sich geistig und emotional für ihre Zukunft zu wappnen. Ich weiß, Du würdest von uns nichts weniger erwarten. --- William und Harry, wir trauern heute tief mit Euch. Wir sind überwältigt von der Trauer über den Verlust einer Frau, die nicht unsere Mutter war. --- Wie groß Euer Schmerz ist, können wir uns gar nicht vorstellen.
-
Carl Spitteler
Wer ein Volk verachtet oder haßt, der beweist, daß er dasselbe nicht genügend kennt oder daß Leidenschaft ihm das Verständnis verschließt. Um aber eine solche Leidenschaft, gegen welche kein Mensch gefeit ist, zu überwinden, kenne ich kein besseres Mittel, als das Privatleben eines Volkes, seinen Kampf mit der Natur, seine Sorgen um das tägliche Brot und vor allem seine Leiden zu beobachten. Da werden uns die Leute verwandt, und man kann ihnen nie mehr gründlich gram werden.
-
Sprichwort
Eine Million Sorgen begleichen nicht einen Pfennig Schulden.
-
Sprichwort
Oft schläft erst am Morgen sacht, wer sich des Nachts noch Sorgen macht.
-
Sprichwort Arabisch
Wem seine Mutter noch helfen kann, dessen Sorgen gehen dich nichts an.
-
Sprichwort Arabisch
Wirf deine Sorgen in ein Netz; einige werden herausfallen und andere hängen bleiben.
-
Sprichwort Bulgarien
Ein Kopf ohne Sorgen ist wie ein Kürbis im Garten.
-
Sprichwort China
Die kranke Ente ist es, die sich um das Wiesel Sorgen macht.