Zitate von Carl Spitteler
Ein bekanntes Zitat von Carl Spitteler:
Häßlich grinst im Alter und Verderben der Jugend Lebensdurst und das Gesicht des Erben.
Informationen über Carl Spitteler
Lyriker, Epiker, "Prometheus und Epimetheus", Nobelpreis für Literatur/1919 (Schweiz, 1845 - 1924).
Carl Spitteler · Geburtsdatum · Sterbedatum
Carl Spitteler wäre heute 179 Jahre, 4 Monate, 28 Tage oder 65.529 Tage alt.
Geboren am 24.04.1845 in Liestal
Gestorben am 29.12.1924 in Luzern (Schweiz)
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 60 Zitate von Carl Spitteler
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Ein Herz muß dann und wann an einem Glück sich laben, es muß der Liebe viel und etwas Frohsinn haben.
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Ein Weib begehrt vom Mann vor allem eine Stütze, / Ein Ding, darin ein Mark und ein Charakter haust, / Der ihr den Willen zeigt und, tut es not, die Faust.
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Eitelkeit ist eines der häufigsten Motive der Parteinahme.
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Erfahrung ist ein zweifelhaft Geschenk, kühl mit Verstand genossen gut; Auf Erden gibt's kein köstlicheres Gut. Nimmst du sie aber auf mit Nerven und Geblüt, verbittert und betört sie dein Gemüt.
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Erleichtert von den halben Freunden, fährt sich's freier.
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Es gibt nur ein beständiges Glück - die Zufriedenheit.
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Es ist im Menschenvolk einmal so Brauch, vor irgendwem im Staub zu liegen auf dem Bauch.
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Es ist kein Weib so spröd im weiten Weltenrund, das nicht nach Liebe lechzt im tiefsten Herzensgrund.
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Es ist nicht wahr, daß die menschliche Natur ursprünglich gut wäre und erst durch Korruption verdorben würde - sondern im Gegenteil, sie ist ursprünglich bestial, aber verbesserungs- und veredelungsfähig.
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Freilich ist die Kunst eine Last, und zwar eine schwere Last, auch mag einer zeitweilig darunter ächzen, wie Sindbad, als er den Riesen trug; immerhin ist es ein göttlicher Riese und eine beseligende Knechtschaft.
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Gilt's zwischen Weib und Tat, so hat ein Mann gewählt.
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Häßlich grinst im Alter und Verderben der Jugend Lebensdurst und das Gesicht des Erben.
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Hell strahlt, doch nie erwärmt des Ruhmes frostiger Firn.
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Heucheln - das Wort klingt schlecht, drum nennt man es Takt.
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In der Tat läßt sich die ganze Weisheit der Weltgeschichte in einem einzigen Satz zusammenfassen: Jeder Staat raubt, soviel er kann. Punktum. Mit Verdauungspausen und Ohnmachtsanfällen, welche man "Frieden" nennt.
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In dieser Welt, von Übeln krank, vom Blute rot, tut Geist und Schönheit, tut ein Flecklein Himmel Not.
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In gutregierten Ländern sind die Witze der Vorgesetzten immer gut. Beweisen dieselben etwas Geist, so sind sie natürlich geistreich, wo nicht, so sind sie "von genialem Humor".
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Kein Schicksal ist auf Erden noch so graus, die Liebe schöpft ein Körnchen Glück daraus.
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Lieber ein Narr im Namen Gottes als der klügste Weise im Dienste des Egoismus.
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Man muß nie, was man nicht soll.
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