Zitate von Carl Spitteler
Ein bekanntes Zitat von Carl Spitteler:
Eitelkeit ist eines der häufigsten Motive der Parteinahme.
Informationen über Carl Spitteler
Lyriker, Epiker, "Prometheus und Epimetheus", Nobelpreis für Literatur/1919 (Schweiz, 1845 - 1924).
Carl Spitteler · Geburtsdatum · Sterbedatum
Carl Spitteler wäre heute 179 Jahre, 4 Monate, 28 Tage oder 65.529 Tage alt.
Geboren am 24.04.1845 in Liestal
Gestorben am 29.12.1924 in Luzern (Schweiz)
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 60 Zitate von Carl Spitteler
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Man weiß es ja, doch niemals glaubt's das Herz hinlänglich, daß Liebe flüchtig ist und Erdenglück vergänglich.
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Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.
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Mit dem ersten Augenblick, wo dem Demonstrationsvolk irgend welche Beeinflussung der Behörden gestattet wird, haben wir schon eine Übervorteilung des wahren Volkes durch eine privilegierte Minderheit, und, wenn Furcht den Einfluß perpetuiert, den Terrorismus.
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Nicht umsonst führen die Staaten mit Vorliebe ein Raubtier im Wappen.
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Oft sprießt ein frommes Recht empor aus schnödem Raub.
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Qualen jeglichem Geschöpfe schenkt die gütige Natur, aber Mitleid und Erbarmen blüht im Menschenherzen nur.
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Schwierigkeiten heilt man nicht mit Gewalt und Kalamitäten nicht mit Beschlüssen, sondern mit Klugheit und Vorsicht.
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Selbst zum Genuß des Glücks bedarf man Mut.
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Überall da, wo die sozialen Zustände es mit sich bringen, daß die Republik handkehrum in Anarchie ausartet, wird sie unerwünscht erscheinen, indem die Sicherheit des privaten Lebens und Verkehrs unter allen Umständen immer der oberste Zweck des Staates bleibt.
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Und eine einzige Tugend fordert mein Gemüte von jeglichem Geschöpf, die leichteste: Güte.
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Unentschlossenheit ist auch eine Feigheit: Willensfeigheit.
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Viele Worte wässern - wenig Worte würzen.
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Wenn man auf eine gewisse Taste drückt, so ertönt ein europäischer Enthusiasmus, auf eine andere allgemeine Entrüstung. Wüßte die Welt, wie eine öffentliche Meinung zustande kommt, dieselbe wäre längst außer Kredit.
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Wer ein Volk verachtet oder haßt, der beweist, daß er dasselbe nicht genügend kennt oder daß Leidenschaft ihm das Verständnis verschließt. Um aber eine solche Leidenschaft, gegen welche kein Mensch gefeit ist, zu überwinden, kenne ich kein besseres Mittel, als das Privatleben eines Volkes, seinen Kampf mit der Natur, seine Sorgen um das tägliche Brot und vor allem seine Leiden zu beobachten. Da werden uns die Leute verwandt, und man kann ihnen nie mehr gründlich gram werden.
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Wie in aller Welt fängt man es an, im eigenen Vaterlande den politischen Gegner, der mit uns in allen Hauptsachen, nämlich der Liebe und Hingebung für das Gemeinwohl, überstimmt und nur in der Empfehlung der Mittel abweicht, zu hassen?
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Wo die Frau nicht den Ton angibt, da haben wir weder Gesellschaft noch Großstadt.
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Wo Männer schweigen, reden die Gedanken.
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Woran erkennt man sofort den Dilettanten? Nicht wie ihr meint, an Sprachfehlern, sondern an Geschmacksfehlern.
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Wut ist nicht Mut, und Keuchen ist nicht Kunst.
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Zehntausend Laster will ich jedem, nur allein die Lüge und die feige Bosheit nicht, verzeihn.
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