Zitate von Dr. Angela Merkel
Ein bekanntes Zitat von Dr. Angela Merkel:
Einer der Männer, die die Römischen Verträge 1957 unterzeichnet haben, ist - ich sagte es bereits anlässlich der Eröffnung heute unter uns: Maurice Faure. Heute, auf den Tag genau 50 Jahre danach, können wir Maurice Faure und seinen Mitstreitern von damals mit den Worten unserer Berliner Erklärung zurufen: Wir Bürgerinnen und Bürger leben und wirken in der Europäischen Union auf einzigartige Art und Weise zusammen. Wir Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union sind zu unserem Glück vereint.
Informationen über Dr. Angela Merkel
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland vom 22. 11. 2005 - 8. 12. 2021, Physikerin, Politikerin, von 1998 - 9. 4. 2000 Generalsekretärin der CDU, am 10. 4. 2000 beim Parteitag in Essen mit 95,94 % zur neuen Parteichefin gewählt (Deutschland, 1954).
Dr. Angela Merkel · Geburtsdatum
Dr. Angela Merkel ist heute 70 Jahre, 2 Monate, 4 Tage oder 25.634 Tage jung.
Geboren am 17.07.1954 in Hamburg
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 110 Zitate von Dr. Angela Merkel
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Ich werde meinen Beitrag zusammen mit Edmund Stoiber dazu leisten, daß diese Siegeschancen nicht nur eine Möglichkeit sind, sondern daß sie Realität werden. Und zwar aus tiefer Überzeugung und mit großer Leidenschaft.
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Ich wuchs auf der östlichen Seite dieser Stadt, in der DDR, auf. Bei der Verabschiedung der Römischen Verträge war ich drei Jahre alt. Ich war sieben Jahre alt, als die Mauer gebaut wurde. Sie teilte auch meine Familie. Ich glaubte nicht, dass ich vor meinem Rentenalter frei in den Westen würde reisen können. Wenige Meter von hier endeten meine Wege. Aber dann fiel die Mauer doch. Ich habe am eigenen Leib die Erfahrung gemacht: Nichts muss so bleiben, wie es ist.
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Jeder Staat ist ein Sonderfall, und damit sind wieder alle gleich. Das macht den Streit lösbar.
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Kern unserer Gesellschaft und Kern unserer Politik ist die Familie. Die Mitte scheut sich nicht, Gutes zu bewahren, auch wenn es traditionell ist. Dazu gehört beispielsweise die Förderung von Ehe und Familie gegenüber anderen Lebensformen.
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Kompromisse geht man dann ein, wenn die Vorteile die Nachteile überwiegen.
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Konservativ kommt nicht von Konserve. Die Konservativen der Zukunft erkennt man am Mut zur Veränderung.
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Laßt uns den Mut haben, die heißesten Kartoffeln in großer Fairneß anzupacken.
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Manchmal denke ich: Wenn wir so sehr damit beschäftigt sind, unser gemeinsames Haus Europa auszubauen und zu erneuern, dann können wir vor lauter Bauarbeiten leicht das Große, das Einzigartige übersehen. Denn nach all den Kriegen und unendlich viel Leid ist etwas Großartiges entstanden: Wir Bürger Europas sind zu unserem Glück vereint. Europa ist unsere gemeinsame Zukunft. Das war ein Traum von Generationen.
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Mein Leitmotiv: Wer nicht rackert, verdummt!
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Meine Damen und Herren, feiern können wir dieses heutige Fest gerade hier in Berlin auch deshalb, weil sich vor einem halben Jahrhundert ein paar Politiker Europas auf den Weg gemacht haben, ein europäisches Friedenswerk ohne Beispiel zu begründen. Seien wir ehrlich: 50 Jahre Römische Verträge das ist im Grunde nicht mehr als ein Wimpernschlag in der Geschichte. Ob es eines Tages mehr als das sein wird, ob am 25. März 2057 der 100. Geburtstag der Römischen Verträge auch wieder in einem Europa von Frieden und Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gefeiert werden kann wir wissen es nicht.
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Meine Seelenlage ist kämpferisch. Die Entscheidung hat mich stärker gemacht.
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Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.
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Mit dem Schwung, den wir uns auf diesem Gipfel gegeben haben, müssen wir jetzt die anderen Wirtschaftsblöcke überzeugen.
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Modernisierung darf nie so weit gehen, den Menschen die eigene Mitte zu rauben. Politik der Mitte ermutigt zur Freiheit, zugleich aber sorgt sie für ein Umfeld der Stabilität. Institutionen und Traditionen, Region und Religion, Heimat und vor allem die Familie sind hohe Güter für die politische Mitte: weil sie es auch im Leben der Menschen sind.
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Nach drei Jahren Schröder-Regierung gibt es Stagnation in der Gesellschaft, Frustration bei den Menschen und Rezession in der Wirtschaft.
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Nach unserer Niederlage gegen Italien habe ich Regierungschef Romano Poldi natürlich gratuliert und für das Finale alles Gute gewünscht. Im Sport gehören Sieg und Niederlage zusammen. Größe kann man in beiden Fällen zeigen. Und die deutsche Mannschaft hat nach diesem dramatischen und hochklassigen Halbfinale genau diese Größe und Charakter bewiesen. Wir alle können richtig stolz sein auf diese sympathische junge Mannschaft.
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Nichts von alldem ist selbstverständlich. Alles muss immer aufs Neue gestärkt und verteidigt werden. Stillstand bedeutet Rückschritt. Vertrauen aufbauen, braucht Jahrzehnte. Vertrauen enttäuschen, das geht über Nacht. Bei einer Spaltung kommt Europa schneller aus dem Tritt, als mancher glauben mag. Kurzum: Die europäische Einigung muss immer wieder neu erarbeitet und gesichert werden. Das ist der Auftrag, der in die Zukunft weist, das ist der Kern unserer heutigen Jubiläumsfeier.
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Nur gemeinsam können wir unser europäisches Gesellschaftsideal auch in Zukunft bewahren. Nur gemeinsam können wir auch auf internationaler Ebene wirtschaftliche und soziale Standards durchsetzen. Denn wir sollten uns nicht täuschen: Die Welt wartet nicht auf Europa. Andere Weltregionen entwickeln sich in geradezu atemberaubender Geschwindigkeit. Deshalb braucht Europa vor allem eines: Es braucht Dynamik. Denn ohne Dynamik kein Wohlstand und ohne Dynamik auch immer weniger Solidarität in Europa.
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Nur wenn Europa zusammensteht, werden wir Terrorismus, organisierte Kriminalität und illegale Einwanderung erfolgreich bekämpfen können. Nur dann werden wir Freiheit und Bürgerrechte im Kampf gegen ihre Gegner erfolgreich verteidigen können. Dann werden Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit nie wieder eine Chance haben. Dann können wir uns dafür einsetzen, dass Konflikte in der Welt friedlich gelöst werden und Menschen nicht Opfer von Krieg, Terrorismus und Gewalt sind, dass Armut, Hunger und Krankheiten wie AIDS in der Welt zurückgedrängt werden.
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Ob die WM einen wirtschaftlichen Schub für Deutschland bringt? Sicher ist, dass Deutschland ein Erfolgserlebnis vorzuweisen hat, das positiv in die Zukunft wirkt.