Zitate von Dr. Gerhard Schröder
Ein bekanntes Zitat von Dr. Gerhard Schröder:
Wir alle haben am 11. 9. 2001 die entsetzlichen Bilder von den Anschlägen in New York und Washington noch vor Augen. Vom brennenden World Trade Center und von den einstürzenden Türmen. Diese Bilder wird keiner von uns jemals vergessen. Eine Erkenntnis nimmt man von diesem Ort der sinnlosen Zerstörung auf jeden Fall mit: So etwas darf sich nicht wiederholen. Das müssen wir mit allen Mitteln verhindern. Der Terrorismus darf und wird nicht siegen.
Informationen über Dr. Gerhard Schröder
7. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, 27.10.1998 - 22.11.2005, Jurist, Amtssitz: Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin, T: 0049/30/4000-0, F: 0049/30/4000-2357, erste Regierungssitzung in Berlin am 23.8.1999 (Deutschland, 1944).
Dr. Gerhard Schröder · Geburtsdatum
Dr. Gerhard Schröder ist heute 80 Jahre, 5 Monate, 14 Tage oder 29.387 Tage jung.
Geboren am 07.04.1944 in Mossenberg/Lippe
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 126 Zitate von Dr. Gerhard Schröder
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Ich will jetzt nicht den heiligen Thomas von Aquin spielen oder den Hugo Grotius, den Vater des Völkerrechts, also nicht die Lehren der Kirchenväter und der Humanisten über den gerechten Krieg nacherzählen. Ich bin Kanzler, kein Philosoph, ich rede lieber konkret als abstrakt. Ich denke, daß der Krieg gegen die Nazis ein gerechtfertigter Krieg war, weil es ohne ihn nicht möglich gewesen wäre, die Vernichtung der Juden in Europa zu beenden. Ich glaube auch, daß der Einsatz militärischer Mittel gegen das Taliban-Regime in Afghanistan gerechtfertigt war, weil dieses Regime den privatisierten Krieg, die Terrorattacken, unterstützt und ermöglicht hat.
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Im vergangenen Jahr hat sich die Weltkonjunktur noch ganz ordentlich entwickelt. Die deutsche Wirtschaft ist kräftig gewachsen, und auch auf dem Arbeitsmarkt ging es aufwärts. Und im laufenden Jahr 2001 haben wir durch unsere Reformpolitik die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowolhl auf der Angebots- wie auf der Nachfrageseite nachhaltig verbessert. Die Steuerreform greift. Haushalte und Unternehmen sind allein in diesem Jahr um 45 Milliarden Mark entlastet worden.
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In Wirklichkeit geht es doch gar nicht mehr darum, ob wir für oder gegen Gentechnik sind. Wir werden die gentechnische Forschung nicht verhindern. Was bei uns in Deutschland nicht gemacht wird, passiert dann eben bei unseren europäischen Nachbarn. Wir haben darüber zu entscheiden, was ein verantwortungsbewußter Umgang mit der Gentechnik ist.
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Jeder, der jetzt so tut, als gehe es um die Sache, ist entweder ein Trottel oder ein Zyniker.
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Kanzler sein, das ist schon was. Aber Parteivorsitzender · das ist etwas Heiliges.
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Lebensqualität hat mit Freiheit zu tun. Freiheit, das heißt: Freiheit von Angst und Not (Regierungserklärung vom 29. 10. 2002) - Lebensqualität heißt für uns: Freiheit, auch Freiheit von Angst und Not (Regierungserklärung Willy Brandt vom 18. 1. 1973).
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die allermeisten von Ihnen werden schon Ende Januar die positiven Auswirkungen unserer Steuerreform auf dem Gehaltszettel sehen können. Durch die größte Steuerentlastung in der Geschichte unseres Landes, die morgen in Kraft tritt, werden Familien, Arbeitnehmer und Unternehmer allein im kommenden Jahr insgesamt 45 Milliarden weniger Steuern zahlen. Diese Entlastung war überfällig.
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Macht ist die Fähigkeit, für Veränderungen zu werben und sie dann durchzusetzen.
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Macht ist in der Demokratie kontrollierte Macht, in einem föderalistischen Staat ist sie ganz besonders kontrollierte Macht, durch das Parlament einerseits und durch den Bundesrat andererseits. Das schafft Begrenzungen von Macht, ohne daß daraus gleich Ohnmacht würde.
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Management bedeutet, die Dinge, die man tun muß, möglichst richtig zu machen. Führung aber meint, daß man das Richtige tut. Und die Richtung bestimmt.
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Maßlosigkeit ist das Vorrecht der übermäßig Begabten.
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Mehr Wachstum und mehr Produktion bedeuten nicht automatisch mehr Freiheit für den einzelnen. Für uns ist Lebensqualität mehr als Lebensstandard (Regierungserklärung vom 29. 10. 2002) - Mehr Produktion bedeutet aber noch nicht automatisch mehr Freiheit für den einzelnen. Lebensqualität ist mehr als Lebensstandard (Regierungserklärung Willy Brandt vom 18. 1. 1973).
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Meine enge Umgebung besteht aus zwei Leuten, und die reden nicht.
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Mir würde es nie reichen, in der Partei gehätschelt zu werden, dafür aber in der Gesellschaft machtlos zu bleiben.
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Mit neuen Strategien bringen wir die Arbeitslosen in die offenen Stellen, von denen es - man darf es ruhig einmal sagen - Hunderttausende gibt. Wir brauchen aber auch die Länder, die mit einer neuen Schulpolitik für noch besser ausgebildete junge Menschen sorgen. Und wir alle müssen als Eltern durch engagierte Erziehungsarbeit die Grundlagen für eine solche Bildungspolitik legen.
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Miteinander handeln, das heißt auch: füreinander da sein. Kaum etwas betrifft die Menschen in unserem Gemeinwesen so sehr wie die Alterssicherung.
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Nach der Eintrübung in diesem Jahr können wir dann mit unserer Zukunftspolitik weitermachen, die 1998 begonnen hat: Trotz aller internationaler Widrigkeiten sind seitdem 1,2 Millionen neue Jobs entstanden, mehr als Deutschland in den trüben 80er und 90er Jahren verloren hatte. Wir sind auf einem guten Weg, wir werden ihn entschlossen weitergehen.
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Nach links abbiegen ist ein großer Fehler.
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Natürlich sind in einer Koalition und in einem föderalen Staat Entscheidungsprozesse notwendigerweise langsamer, als wenn man per ordre de mufti entscheiden könnte. Natürlich hat man Rücksicht zu nehmen auf unterschiedliche Interessen, definiert durch unterschiedliche Parteien in der Koalition, durch unterschiedliche Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat. Aber ich will das nicht Ohnmacht nennen. Das sind Kennzeichen des demokratischen Prozesses. Das muß man akzeptieren.
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Nur der gewinnt, der Verlieren als Alternative von vornherein ausschließt.