Zitate von Dr. Gerhard Schröder
Ein bekanntes Zitat von Dr. Gerhard Schröder:
Ich will da rein!
Informationen über Dr. Gerhard Schröder
7. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, 27.10.1998 - 22.11.2005, Jurist, Amtssitz: Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin, T: 0049/30/4000-0, F: 0049/30/4000-2357, erste Regierungssitzung in Berlin am 23.8.1999 (Deutschland, 1944).
Dr. Gerhard Schröder · Geburtsdatum
Dr. Gerhard Schröder ist heute 80 Jahre, 5 Monate, 14 Tage oder 29.387 Tage jung.
Geboren am 07.04.1944 in Mossenberg/Lippe
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 126 Zitate von Dr. Gerhard Schröder
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Wer die Überzeugungskraft von Herrn Doktor Piech kennt - auf diesem Gebiet jedenfalls -, der weiß, wie so was geht: Für ihn ist Teamwork eben, wenn alle das tun, was er will. Das betrifft auch den Aufsichtsrat.
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Wer eine lange Zeit seines Lebens gearbeitet hat - und damit meine ich auch die Kindererziehung oder Familienarbeit -, der hat ein Recht auf einen angemessenen Lebensstandard im Alter.
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Wer meint, daß er es besser kann, der soll es machen.
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Wer sich bei uns zu grün anzieht, den frißt die Ziege.
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Wer Solidarität erfahren hat - und das haben wir Deutsche - muß Solidarität zurückgeben, wenn sie eingefordert wird. Das gebietet der Anstand. Das gilt auch in der internationalen Politik.
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Wie lange ist über das Ladenschlußgesetz gestritten worden, mehr als vierzig Jahre, und auf einmal - durchaus nicht mit Zustimmung, aber unter Duldung der Gewerkschaften - jetzt geht es: Am Werktag, den Samstag eingeschlossen, bis 20 Uhr. Niemand muß, aber jeder darf einkaufen. Veränderungen erzeugen immer Unruhe. Sie wird sich legen. Nehmen sie die Zeit- und Leiharbeit. Auch der Streit darüber hat gedauert, jetzt ist sie von uns durchgesetzt, mit Zustimmung der Gewerkschaften.
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Wir alle haben am 11. 9. 2001 die entsetzlichen Bilder von den Anschlägen in New York und Washington noch vor Augen. Vom brennenden World Trade Center und von den einstürzenden Türmen. Diese Bilder wird keiner von uns jemals vergessen. Eine Erkenntnis nimmt man von diesem Ort der sinnlosen Zerstörung auf jeden Fall mit: So etwas darf sich nicht wiederholen. Das müssen wir mit allen Mitteln verhindern. Der Terrorismus darf und wird nicht siegen.
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Wir alle können Franz Beckenbauer nur dankbar sein.
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Wir alle werden morgen dabei sein, wenn Geschichte geschrieben wird. Wir erleben dann den Anbruch einer Zeit, von der Menschen in Europa jahrhundertelang geträumt haben: grenzenlose Reise-Freiheit und Bezahlen in einer gemeinsamen Währung - in Euro und Cent. Ein wenig Wehmut schwingt dabei mit. Uns hat die Deutsche Mark viel bedeutet. Wir verbinden mit der Mark die Erinnerung an gute Zeiten der Bundesrepublik. Aber Sie können sicher sein: noch bessere stehen bevor. Auseinandersetzungen finden höchstens noch zwischen Bürokratien statt, aber nicht mehr zwischen Bürgern in unserer Europäischen Union. Dieser Traum ist mit der gemeinsamen Währung gleichsam anfaßbar geworden.
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Wir brauchen wetterfeste Unternehmer, die nicht auf jede Turbulenz mit Entlassungen reagieren. Und wir brauchen vernünftige Tarifparteien, die bei ihren Abschlüssen das Wohl und Wachstum für alle Bürger im Auge haben.
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Wir dürfen bei der Entwicklung neuer Schlüsseltechnologien nicht den internationalen Anschluß verlieren. Das ist eine zentrale Aufgabe von Politik. Sprechen wir von der Bio-, von der Medizin- und Gentechnik. Viele Menschen hoffen durch gentechnische Verfahren auf neue, wirksame Medikamente und auf die Heilung schwerer Krankheiten.
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Wir haben das Kindergeld in mehreren Stufen erhöht. Und wir werden nächstes Jahr noch einmal etwas drauflegen. Das hilft gerade jungen Familien. Die Konsolidierungspolitik von Hans Eichel zeigt Wirkung: Sie hat den Staat handlungsfähig gemacht, die Kapitalmärkte entlastet und Zinssenkungen erst möglich gemacht. Und dennoch: Der tiefe Konjunktureinbruch in den Vereinigten Staaten und auch in Südostasien hat uns so stark getroffen, daß das Wachstum nicht so ausgefallen ist, wie wir das alle erhofft hatten.
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Wir haben den Einstieg in eine bessere Energieversorgung geschafft. Seit wir regieren, erlebt Deutschland durch unsere Politik einen Boom bei der Nutzung der Sonnen- und Windenergie. Fossile Energieträger werden mit stark verbesserten Wirkungsgraden und geringerer Umweltbelastung genutzt. Regenerative Energien werden von uns großzügig gefördert. Auch hier gilt: Der Kompromiß zur Kraft-Wärme-Koppelung ist unter Dach und Fach.
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Wir haben Deutschland aus dem Reformstau herausgeführt. Ob bei der Steuerreform, bei der Haushaltskonsolidierung, bei der Betriebsverfassung oder beim Atomausstieg: Immer ging es den einen zu schnell, und den anderen nicht schnell genug. Aber wir haben gehandelt. Mit Entschiedenheit und mit Augenmaß.
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Wir haben ein hartes, ein dramatisches Jahr hinter uns. In den vergangenen Wochen aber sehen wir viele Zeichen der Hoffnung. Hoffnung auf Frieden auf dem Balkan und in Afghanistan. Anzeichen für einen neuen Aufschwung. Lassen Sie uns mit dem Glauben an unsere Kraft und unsere Fähigkeiten ins neue Jahr gehen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein glückliches und gesundes Jahr 2002.
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Wir haben in den vergangenen Jahren lernen müssen, daß die Weltgemeinschaft von Deutschland mehr erwartet als bisher: daß es sein wirtschaftliches und politisches Gewicht einsetzt bei der Lösung von Konflikten jenseits der eigenen Grenzen. Es ist uns nicht mehr gestattet, abseits zu stehen. Auch dann nicht, wenn Diplomatie zur Lösung eines Konflikts nicht mehr ausreicht und militärische Mittel eingesetzt werden müssen, um Unterdrückung zu beenden und Frieden wieder herzustellen.
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Wir leben in einer Welt - deshalb engagieren wir uns zum Beispiel auf dem Balkan und in Afghanistan. Wir helfen mit dem Besten, was wir haben: mit unseren Menschen. Mit Diplomaten und Doktoren, mit Sanitätern und Soldaten. Mit vielen anderen zivilen Helfern und Freiwilligen. Ich bin allen, die diese gefährliche Aufbauarbeit leisten, sehr dankbar. Danken möchte ich aber auch all denen, die ihr Mitgefühl durch Spenden zum Ausdruck gebracht haben. Und ich hoffe, daß Sie den Aufbau in den nächsten Monaten und Jahren ebenso großherzig unterstützen.
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Wir liefern den Rahmen mit einer soliden Wirtschafts- und Finanzpolitik: Wir haben die Steuern gesenkt, unverantwortliches Schuldenmachen beendet. Auch deshalb sind die Zinsen niedrig, ist günstiges Geld für Investitionen verfügbar.
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Wir machen antizyklische Wirtschaftspolitik und stabilisieren dadurch die Konjunktur. Denn wir haben ja gerade nicht die Einnahmeausfälle im Bundeshaushalt durch Kürzung bei den Investitionen oder tiefen Einschnitten bei den Sozialleistungen ausgeglichen. Das wäre ökonomisch unsinnig und verhängnisvoll gewesen. Also haben wir uns antizyklisch verhalten.
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Wir müssen dazu kommen, daß die Daten laufen und nicht die Bürger.