Zitate von Georg Trakl
Gewaltig endet so das Jahr, mit gold'nem Wein und Frucht der Gärten.
Informationen über Georg Trakl
Schriftsteller, "Sebastian im Traum", "Gesang des Abgeschiedenen", "Offenbarung und Untergang" (Österreich, 1887 - 1914).
Georg Trakl · Geburtsdatum · Sterbedatum
Georg Trakl wäre heute 137 Jahre, 7 Monate, 18 Tage oder 50.269 Tage alt.
Geboren am 03.02.1887 in Salzburg
Gestorben am 03.11.1914 in Krakau
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 12 Zitate von Georg Trakl
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Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.
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Am Abend tönen die herbstlichen Wälder von tödlichen Waffen . . .
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Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, / Folg ich der Vögel wundervollen Flügen, / Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen, / Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten. - Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten / Träum ich nach ihren helleren Geschicken / Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken. / So folg ich über Wolken ihren Fahrten. - Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern. / Die Amsel klagt in den entlaubten Zweigen. / Es schwankt der rote Wein an rostigen Gittern. - Indes wie blasser Kinder Todesreigen / Um dunkle Brunnenränder, die verwittern, / Im Wind sich fröstelnd blaue Astern neigen.
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Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, folg' ich der Vögel wundervollen Flügen.
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Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
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Es ist der Liebe milde Zeit. Im Kahn den blauen Fluss hinunter wie schön sich Bild an Bildchen reiht - das geht in Ruh' und Schweigen unter.
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Gebirge: Schwärze, Schweigen und Schnee. Rot vom Wald niedersteigt die Jagd; oh, die mossigen Blicke des Wilds.
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Gewaltig endet so das Jahr, mit gold'nem Wein und Frucht der Gärten.
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La ronde des vivants semble un leurre baroque qui tournoie dans la nuit et qui s'égaille au vent.
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Ô vous, grandes villes, érigement de pierres parmi la plaine!
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Seul celui qui méprise le bonheur aura la connaissance.
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Tous les chemins du monde mènent à des charognes [. . .] La flamme de l'esprit se nourrit aujourd'hui, en un deuil violent, de tous les fils à naître.
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