Zitate von Mag. Norbert Zimmermann
Es geht keinem Unternehmer so schlecht, daß er Grund zum Jammern hat - aber es geht auch keinem so gut, daß er investiert.
Informationen über Mag. Norbert Zimmermann
Unternehmer, Sanierungs-Experte, Vorstand der "Berndorf AG", am 22. 11. 2000 als "WU-Manager des Jahres 2000" ausgezeichnet (Österreich, 1947).
Mag. Norbert Zimmermann · Geburtsdatum
Mag. Norbert Zimmermann ist heute 77 Jahre, 5 Monate, 8 Tage oder 28.286 Tage jung.
Geboren am 13.04.1947 in Bludenz
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 7 Zitate von Mag. Norbert Zimmermann
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Das ist eine Dekadenz-Erscheinung. Wohlstandssatte Vorstände haben sich mit wohlstandssatten Arbeitnehmervertretern verbündet. So etwas wäre unter jenen Arbeitnehmer-Funktionären undenkbar gewesen, die selber die Ochsentour gemacht haben: Vom Hackler zum Betriebsrat zum Gewerkschaftsboss.
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Es geht keinem Unternehmer so schlecht, daß er Grund zum Jammern hat - aber es geht auch keinem so gut, daß er investiert.
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Es ist aber auch bei Führungskräften kritisch, wenn das Hochturnen durch eine Hierarchie nach politischen Gesetzmäßigkeiten verläuft. Wenn ich also desto weiter vorrücke, je mehr ich mich verkaufe.
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Ich habe eine mittel- bis langfristige Sorge, daß wir ganz einfach in einem offenen Weltmarkt verlieren müssen, wenn es so ist, daß wir im Schnitt 20 - 30 % weniger Produktivstunden pro Jahr pro Mitarbeitenden zusammenbringen. Das beginnt beim früheren Pensionsantritt - in den USA liegt er bei 65 bzw. 67 Jahren - und hört auf bei der Jahresarbeitszeit. Die liegt in den USA bei 1900 Stunden - bei uns bei 1550 Stunden.
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Ich kann dem Unternehmen nur dienen, wenn ich fit bin, und ich bin nur fit, wenn ich mehr für mich tue.
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In der Politik ist der Mensch das Produkt, in der Wirtschaft wäre das gefährlich. Also bleibe ich Mahner, Frager, Ideenbringer. Die Gefahr ist gering, daß ich vom Eitelkeitswahn befallen werde.
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Wenn wir uns als Kerneuropa mit Amerika, China, Japan, Südostasien oder mit den Beitrittsländern vergleichen wollen, dann müssen wir um mindestens 20-30 Prozent gescheiter sein als diese. Sonst verlieren wir das Match. Und jetzt die Frage: Warum bilden wir uns ein, daß wir über Jahrzehnte immer gescheiter sind als die anderen? Schon die Japaner haben uns gezeigt, daß das nicht so ist.
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