Zitate von Nikolaus Cybinski
Ein bekanntes Zitat von Nikolaus Cybinski:
Schade, daß die tiefen Gefühle eine solche Vorliebe für seichte Gedanken haben.
Informationen über Nikolaus Cybinski
Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).
Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum
Nikolaus Cybinski ist heute 88 Jahre, 4 Monate, 3 Tage oder 32.268 Tage jung.
Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
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Für den Schreiber steckt der Teufel im Detail. Der liebe Gott für den Leser.
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Für Helden gilt die umgekehrte Perspektive: Sie werden immer kleiner, je näher man kommt.
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Gedichte schrieb er nicht. Auch keine Romane. Es langte ihm, von Zeit zu Zeit ein Machtwort zu sprechen.
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Geduld, die Gabe des Weisen, erscheint oft als Privileg der Gedankenlosen.
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Gefährlicher als die Trivialliteratur ist die Vorliebe so vieler Deutschlehrer für sie.
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Gefragt, was das Geheimnis seines Herzens sei, antwortete er: Daß ich es nicht verrate!
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Geld ist nicht alles. Keiner weiß das besser als die Reichen.
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Gemeinsam, wie sie begonnen hat, endet oft unsere Liebe und erscheint uns noch unbegreiflicher.
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Genial, wie er die Ebene beschrieb! Unübersteigbare Metapherngebirge türmten sich.
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Gerade weil wir unser Leben verwirken können, darf es die Todesstrafe nicht geben.
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Gewiß ist Ali der Größte! Nur die Härte, mit der zum Beispiel ich mich durchboxe, verdiente auch Anerkennung.
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Gewissen Autoren wird man am ehesten gerecht, mißt man sie in Dezibel.
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Gibt es noch ein Volk außer dem deutschen, daß die Gegenwart dermaßen schändet, bloß um sie später als Vergangenheit bewältigen zu können?
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Glücklich, wer dem Himmel noch danken kann! Der Zufall braucht keinen Dank.
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Goethe sagte von Lichtenberg, wo er einen Spaß macht, liegt ein Problem vergraben. Der hätte von Goethe sagen können, wo er ein Problem vergräbt, macht er einen Spaß.
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Gott als der solvente Sponsor, der unseren Wahnsinn finanziert? Was machen wir, falls das sich als infantiler Aberglaube erweisen sollte, und im Glauben ein bankrotter Herr erkennbar wird, der jede unserer Taten kleinlich überprüft?
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Gott ist Dialektiker. Mit der Glaubenswahrheit läßt er die Falschheit der Frommen wachsen.
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Gott läßt nicht mehr zu als wir selbst. Das wissen die Atheisten seit eh und je. Nur die Christen wollen es nicht glauben.
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Gott segnet keine Waffen. Schon gar nicht für einen gerechten Krieg!
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GRABMAL. Es gibt Wörter von tödlicher Komik.