Zitate von Swâni Vivekânanda
Gut und Böse sind die Vorder- und Rückseite der gleichen Münze. Wie könnte man das Gute ohne das Böse erhalten, da sie doch eine untrennbare Einheit bilden?
Informationen über Swâni Vivekânanda
Hinduisten-Mönch, bedeutendster Schüler Ramakrishnas (Indien, 1863 - 1902).
Swâni Vivekânanda · Geburtsdatum · Sterbedatum
Swâni Vivekânanda wäre heute 161 Jahre, 8 Monate, 9 Tage oder 59.057 Tage alt.
Geboren am 12.01.1863 in Kalkutta
Gestorben am 04.01.1902 in Belur Math (bei Kalkutta)
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 25 Zitate von Swâni Vivekânanda
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Alle Dinge, die Namen und Formen besitzen, sind vergänglich, also auch Erde und Himmel.
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Auf Arbeit haben wir ein Recht, doch nicht auf ihre Früchte.
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Böse Gedanken sind Krankheitsstifter, denn jeder Gedanke ist ein kleiner Hammerschlag auf dem Metall unseres Körpers und schlägt das heraus, was wir sein werden.
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Das ganze Geheimnis des Daseins ist, keine Furcht zu haben. Fürchte nicht, was aus dir wird, und hänge von niemandem ab!
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Der Mensch ist Mensch, solange er darum ringt, sich über die Natur zu erheben; und diese Natur ist sowohl außerhalb wie inwendig.
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Der Mensch schreitet nicht vom Irrtum zur Wahrheit fort, sondern von Wahrheit zu Wahrheit, von der tieferen zu höheren Wahrheit.
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Die Geschichte der Welt ist die Geschichte weniger Menschen, die den Glauben an sich selbst besessen haben.
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Die Seele weiß nicht, sie ist Wissen; die Seele kann nicht glücklich sein, sie ist Glück. Was glücklich ist, hat sein Glück entliehen, was Wissen hat, hat sein Wissen empfangen.
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Die Stellung der Mutter ist die höchste in der Welt, denn als Mutter lernt und übt man die größte Selbstlosigkeit. Nur die Liebe Gottes ist noch größer als die Liebe einer Mutter.
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Eine Theorie, die nicht praktisch im Leben Anwendung finden kann, ist wertlose Gedankenakrobatik.
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Fanatiker sind ehrlich überzeugt, aber gleich anderen Geisteskranken nicht zurechnungsfähig.
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Glück und Unglück sind Ketten, die eine aus Gold, die andere aus Eisen, aber beide fesseln uns mit gleicher Stärke und hindern uns, unser wahres Wesen zu erkennen.
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Gut und Böse sind die Vorder- und Rückseite der gleichen Münze. Wie könnte man das Gute ohne das Böse erhalten, da sie doch eine untrennbare Einheit bilden?
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Jeder Dummkopf ist imstande, in irgendeinem Momente zum Helden zu werden. Aber der echte große Mann ist im alltäglichen Leben noch groß.
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Laßt euch gegenseitig gelten; versteht einander.
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Lerne Konzentration und wende sie in jeder Weise an. So verlierst du nichts. Wer das Ganze hat, hat auch die Teile.
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Nach der alten Religion ist ein Atheist, der nicht an Gott glaubt. Der neue sagt: Atheist ist, der an sich selbst glaubt.
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Solange uns Lob erfreut, wird uns Tadel verdrießen.
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Unabhängigkeit im Denken ist das erste Kennzeichen der Freiheit. Ohne sie bleibst du ein Sklave der Umstände.
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Vernunft ist notwendigerweise vom Irrtum begleitet; aber gerade das Ringen darum, den Irrtum zu besiegen, macht uns zu Göttern.