Zitate zu "Papst - Päpste"
-
Dr. Egon Kapellari
Papst Franziskus bricht Krusten auf und stört Bequemlichkeit im Denken und Tun in der Kirche und darüber hinaus, ohne die Substanz des Katholischen infrage zu stellen. Die Kirche ist kein Schnellboot, aber sie bewegt sich und muss sich bewegen, weil Leben auch Bewegung braucht.
-
Neues Testament: 1. Brief des Petrus
Macht Schluß mit allem, was unrecht ist. Hört auf zu lügen und euch zu verstellen, andere zu beneiden oder schlecht über sie zu reden.
-
Neues Testament: 1. Brief des Petrus
Versucht nicht, die, die euch anvertraut sind, zu beherrschen.
-
Papst Alexander VI.
Wer ißt, was vom Papst kommt, stirbt daran.
-
Papst Benedikt XVI.
An diesem Ort des Grauens, einer Anhäufung von Verbrechen gegen Gott und den Menschen ohne Parallele in der Geschichte, zu sprechen, ist fast unmöglich - ist besonders schwer und bedrückend für einen Christen, einen Papst, der aus Deutschland kommt.
-
Papst Benedikt XVI.
An diesem Ort versagen die Worte, kann eigentlich nur erschüttertes Schweigen stehen - Schweigen, das ein inwendiges Schreien zu Gott ist: Warum hast du geschwiegen? Warum konntest du dies alles dulden?
-
Papst Benedikt XVI.
Die Menschheit hat in Auschwitz-Birkenau eine "finstere Schlucht" durchschritten. So möchte ich gerade an dieser Stelle mit einem Gebet des Vertrauens schließen - einem Psalm Israels, der zugleich ein Gebet der Christenheit ist: "Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht . . . Im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit" (Ps 23,1-4.6).
-
Papst Benedikt XVI.
Es ist gut, daß sie die Menschen in Sachen Harry Potter aufklären, denn dies sind subtile Verführungen, die unmerklich und gerade dadurch tief wirken, und das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt recht wachsen konnte.
-
Papst Benedikt XVI.
Europa ist arm an Kindern geworden: Wir brauchen alles für uns selber, und wir trauen wohl der Zukunft nicht recht. Aber zukunftslos wird die Erde erst sein, wenn die Kräfte des menschlichen Herzens und der vom Herzen erleuchteten Vernunft erlöschen - wenn das Antlitz Gottes nicht mehr über der Erde leuchtet. Wo Gott ist, da ist Zukunft.
-
Papst Benedikt XVI.
Glauben beinhaltet den Auftrag zu folgen, dorthin zu gehen, wohin ER uns vorausgeht.
-
Papst Benedikt XVI.
Ich stehe hier als Sohn des deutschen Volkes, und gerade deshalb muß ich sagen: Ich konnte unmöglich nicht hierherkommen. Ich mußte kommen.
-
Papst Benedikt XVI.
In solchem Schweigen verbeugen wir uns inwendig vor der ungezählten Schar derer, die hier gelitten haben und zu Tode gebracht worden sind; dieses Schweigen wird dann doch zur lauten Bitte um Vergebung und Versöhnung, zu einem Ruf an den lebendigen Gott, daß er solches nie wieder geschehen lasse.
-
Papst Benedikt XVI.
Nur wenn es eine Antwort auf den Tod gibt, hat der Mensch überhaupt etwas zu lachen.
-
Papst Benedikt XVI.
Was bedeutende Geister entscheiden, braucht nicht begründet zu werden.
-
Papst Benedikt XVI.
Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und, da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten. (Papst Benedikt XVI. zitiert den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos in bzw. aus einem Gespräch mit einem persischen Theologen im Jahre 1391).
-
Papst Bonifatius VIII.
Qui tacet, consentire videtur - Wer schweigt, scheint zuzustimmen.
-
Papst Bonifatius VIII.
Was alle berührt, muß auch von allen gebilligt werden.
-
Papst Bonifatius VIII.
Wer schweigt, scheint zuzustimmen. - Qui tacet, consentire videtur.
-
Papst Franziskus I.
Brüder und Schwestern, ich danke euch für diesen Empfang. Betet für mich. Wir sehen uns bald wieder. Ich werde bei Maria beten, dass sie uns beschützt. Gute Nacht.
-
Papst Franziskus I.
Die Kirche ist kein Fußballklub auf der Suche nach Fans. Die Kirche wächst nicht mit Bekehrungseifer, sondern mit Anziehung. Viele begreifen nicht, dass nicht alles weiß oder schwarz ist.